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Full text: North Sea Summer Survey 2011

> 13:16 Beginn ScanFish-Profil 36: GN0465 GN047 
< 18:00 Ende ScanFish-Profil 36 
18:00 — 18:28 Station GN047 (Fladengrund Rinne): 
CTD-Profil mit Kranzwasserschöpfer, Secchi-Tiefe, Seewasserproben für Radioaktivität. 
> 18:32 Beginn ScanFish-Profil 37: GN047> GN048 
$ 19:00: Bft. 4, 200°, 1011 hPa, T_ = 14.7°C, bedeckt 
< 21:45 Ende ScanFish-Profil 37 
21:52 — 22:24 Station GNO048: 
CTD-Profil mit Kranzwasserschöpfer, Secchi-Tiefe, 1 100-I-Glaskugel, 1 10-I-Glaskugel, 
Seewasserproben für Radioaktivität. 
® 22:00: Bft. 4, 190°, 1012 hPa, T_ = 14.4°C, heiter bis wolkig 
> 22:29 Beginn ScanFish-Profil 38: GN048> GNO049 
< 22:39 Ende ScanFish-Profil 38: 
Der SF oszilliert zwischen 9 und 60 m bei einer Wassertiefe von 135 m. Etwa 10 Minuten 
nach dem Aussetzen des Fisches fängt er stark an zu trudeln und macht eine Fahrkurve in 
kurzen Bögen, die sich langsam immer tiefer bewegen. Wir realisieren, dass die Winde bei 
stehendem Motor und gebremst immer mehr Seil ausgibt. Wir haben 700 m ausgegeben, der 
von der Winde unabhängige Seilzähler am Meterrad zeigt 1050 m an. Wir hängen uns in die 
Handbremse und können die Trommel stoppen, das Schiff reduziert die Fahrt auf 2 Knoten, 
damit können wir den Fisch noch ca. 10 Minuten knapp über Grund halten. An der Winde 
sind alle Sicherungen in der Steuerelektronik des Spulschlittens durchgeschmort, da die 
Zuglast so stark ist, brennen auch die neuen Sicherungen sofort durch. Der Spulwagen ist 
verzogen und lässt sich nicht bewegen. Der Windenkontroller im Schaltkasten zeigt die 
Fehlermeldung „Überstrom“ an. 
Der Kapitän lässt das Schiff mit Hilfe des Dynamischen Positionierungssystem den Kurs 
rückwärts fahren, und die Mannschaft fängt das Seil ab und holt es über den Spillkopf ein. 
Der SF arbeitet die ganze Zeit weiter und kann weitgehend unversehrt geborgen werden. 
Wir wollen morgen bei Tageslicht versuchen, ob wir die Winde zum Laufen bekommen, um 
die 1050 m Draht auf die Trommel zu bekommen, aber der Draht ist ruiniert. Vermutlich hat 
der SF die Bojenleine eines Stellnetzes eingefangen. Der Abweiser am Schleppseil ist ganz 
nach unten bis fast vor die Terminierung geschoben, hat aber das Hindernis vom selbst SF 
ferngehalten. 
Sonntag, 21. August 2011 
Y 05:48 — 06:07 Station GNO049 (Utsira Grund): 
CTD-Profil mit Kranzwasserschöpfer, Seewasserproben für Radioaktivität. 
$ 07:00: Bft. 5-6. 140°, 1007 hPa, T_ = 14.7°C, Regen 
Y 11:45 — 12:37 Station GN050 (Utsira Loch): 
CTD-Profil mit Kranzwasserschöpfer, Secchi-Tiefe, 1 100-I-Glaskugel, 1 10-I-Glaskugel, 
Seewasserproben für Radioaktivität. 
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