— 187 —
af samme liggende Holmer og Skjaer, og
kan ankre naar Fiatholmen er passerei.
De auforte Compasstreger ere misvi-
sende.
Fyrets aarlige Braendingstid fra Iste Au
gust til lòde Mai.
N. Br. 61° 4V 45", L. O. f. Grw. 4°
56' 3".
1 Ioide over Ilavct 91 Fod. Synsvidde
2 */* à 3 in ile.
Christiania den 3die Oktober 1871.
llekjendtgjoerelse fra Fyrdirektoeren.
Schiffahrt auf dein sogenannten Fröisöen sowie
für das Einlaufen nach Siuörhavn und Kal-
vaag.
Um Smorhavn einzusegeln, lasse man
Fiskholm, welches Inselchen bis dicht unter
Land von Untiefen frei ist, an Steuerbord
liegen, steure alsdann NO. längs der Insel
Kota, welche ebenfalls von Untiefen frei ist,
in den schmalen Einlauf zum Hafen hinein,
woselbst auf 6 -8 Faden (11- 15 Met.) Wasser
geankert werden kann.
Schiffe, welche nach Kal vaag segeln,
steuern nordwärts, bis sie sich in dem rot heil
Schein des Feuers befinden. Alsdann bringe
dasselbe, indem das Kuder Steuer!), gelegt
wird, recht achteraus, und halte sich inner
halb der Grenzen des rothen Leuchtsectors,
um die zu beiden Seiten desselben liegenden
Klippen und Untiefen zu vermeiden. Man
kann ankern, sobald Fiatholm passirt ist.
( Die Kompass-Angaben sind missw.)
266.
Vcd efternaevnt aeldre Fyr vil. ligcledes
fra den 17de ds. indtraede folgende Foran-
dringer:
»Skongsnaes (62° 2' 3" N. Br.) der
hidtil liar vist fast Lys overall mod Soen,
vil i Farvandet inellem Kiaakefluen og Mel-
fluen vise afvoxlende Formbrkelser og Blink,
begge Dele liver af 2 a 3 »Seconders Varig-
hed. Forovrigt viser drt fast Lys som forhen.
I taaget og tykt Veir gives hver 5te Mi-
nut Signal med en Klokke 9 Slag med
1 Seconds Mellcnrum.
(,'bristiania di?u 3die Oktober 1871.
Bfkjt?ndtgjot*rels»* fru Fyrdirektoeren.
III.
>orwe»fn. Westküste.
Nebelsignale und Veränderung des
Feuers auf Skongsnaes.
Das auf Skongsnaes, der nordöstlichen
Spitze von (d. Insel) Vaagsoe, in 62° 2' 3"
Nord-Br. und 5° 7' 50" Ost-Lg. v. Greenw.
befindliche rothe, feste Feuer erscheint seit
dem 17. October d. J. in den Richtungen
des Fahrwassers, welches zwischen dem
r Kraakcflue* 4 und dem „Melflue“ hindurch-
fiihrt, als ein Funkelfeuer mit einer Sicht
barkeit und einer Verdunkelung von je 2—3
Sek. Dauer. In allen übrigen Richtungen
hingegen zeigt das Feuer ein festes Licht.
Bei nebeligem oder sonst unsichtigem
Wetter werden alle 5 Minuten Signale mit
einer Glocke gegeben, und zwar neun
Schläge mit Intervallen von einer Sekunde.