Skip to main content

Full text: 1869 (1869)

neuen .paf en bauten unb an ber Oftfeite Ьигф ein grüneê ß«bt auf bem inneren tSnbe beê ©eilen* 
breebers Ье^фпе!. 
'Beibe geuer werben gegenwärtig an ргошфгрфеп Biapen getypt. ^lu^ert^alb biefer Seezeüten 
ift baê gabrwaffer weiter tynauö mit weiten Bojen an ber Ojlfeite unb rotljen an ber ©epfeitc betonnt. 
OaS ïroefenboef ift 430 $1$ lang, 83 ftup breit unb fann ein v0d>iff uon 23 ¿jjup îiefgang 
aufnetynen, fobalb ber Zugang außerhalb uollenbet ift. 
3nt пбгЬНфеп ïtyilf beè Suez «Kanals ift bie Strömung non jeber Beränberung im 'Kiueau 
beö SDtittelmeerS abhängig. Oie Ufer beê Kanals geigen ijier, bup baê ©affer einen ¿5up fteigt unb 
fällt. 3 e weiter com 3Jtittelmeer ab, um fo geringer wirb bie Strömung unb ber ÜBec^fel beS ©affer« 
flanbes. 3 m Ximfab*'5ee unb im oberen îbeil ber Bitterfeen bereu biefelben gänzlich auf. 
3n bem Suez ^unäd)ft gelegenen Xbeile bee Kanals erpreeft нф ber <&influp uon lïbbe unb 
¿rlutb bis 4 »Seemeilen погЬИф uom [йЬифеп Cfnbe ber Bitterfeen. Oer ^lutbftrom fängt 2 bis 
3 Stunben паф s Jtiebrigwaffer in Suez an. 
Bei Springjeit peigt Ьаь ©affer »'> tfup in Suez, 2 tfup in Ültabama, 1’ in iSbalouf unb 
£ gup im füblidien Eingang ber Bitterfeen. 
3n Kabiet giebt eb weber (Sbbe nod) tflutb- Oie großen ©affermaffen ber Bitterfeen einerfeite 
unb beê ÜRecrbufenb uon Suez anbrerfeits uertynbem, bap bie Cfte^eiten eine größere ©irfung aubüben. 
Bei heftigen fühlten ©inben im ÜReerbufen uon Sue* fteigt bab Gaffer wohl 8 bis 0 tfup 
oben im ©otf unb fann geringen liinpup auf bae ©affer ini Kanal aubüben. 
3ur Springseil läuft 2 bib 3 Stunben uor bem £ocbmaffev in Sue, bie bei Ci^aiouf mit 
einer Stätte uon 1£ Knoten, erreidrt bei Alabama bie Sdmelligfeit uon 2 ober 2\ Knoten unb führt 
feljr getrübteb ©affer mit tut). 
©enn ein Schiff uon Sue,\ eine Stunbe uor 'Kiebtigwaffer abgebt, gelangt eb bib in bie Bitter* 
fear, ehe bie tfluth eb einbolt unb bat fap auf bem ganten ©ege Stillwaff«. 
^tl!e 5 ober # Seemeilen giebt eine furze SluSweißepellc einem ¿фгре {Kaum, aub bem ©ege 
SU holen unb erlaubt einem anbern mit ße^tigfeit uorbeijugeben ) aud> formen mit jpülfe аиьдеЬгаф1ег 
¿reffen вфйте in jebem Ibeile beb Kanals einander uorbeiholen, fie müffen aber pepum, wenn lie 
nubt C^efa^r laufen wollen, feftyufommen unb ben ganten Berfehr im Kanal auf Ritten 
(Sin einzelnes Sdiiff fann in 14 bib 16 Stunbetr burch beir Kanal geben unb zwei fleinere 
Schiffe auf entgegengeie^tem Kurie fbnnen einanber pafftren, ohne ihre (flefebwinbigfeit ju mäßigen. 
(Sb ip aber unntöglidi, einen großer Schiffe in einem Orge burchtubringen. 
Oer ïtmfa|*See unb bie Stabt З^тшИа bieten einen uaffenb gelegenen uns reichlich gropen 
jpalteula^, unzweifelhaft werben audr folche 2lnorbnungcn getroffen werben, bap Schiffe zu berfelben 
3eit oon beiben (Snben bes Kanals abgehen, zur Nachtzeit im See îimfab anfein unb am Bîorgelt 
ihre Steife fortfeçen 5luf biefe Slrt werben fte 28 Stunben zum BatTtren tes Kanäle деЬгаифеи, wenn 
man nämlid), bei 12 Stunben'îlufentball in ^eniäilia, 8 Stunben für jebes (Snbe les (Sanals rechnet. 
Sin hatrbliches Schiff fann bie Ourchfahrt m 1H bis 2" Stunben uollhringen, wenn es jut 
3eit beê Bcllntcnbes am 'îlbenb in ben Kanal einläuft unb bes Borgens in Oi^wiailra früh genug 
anfert, um ftch bem ?uge nadr bem anberen Silbe anzufcbliepen Beüebt ber ^u.) nur aus 2 ober 
3 Sфiffen unb b‘it ** 'Kacbts feinen îlufentbalt, fo fann er in 18 Stunben Ьигф ben Kanal geben. 
Ss unterliegt feinem Zweifel, bap ber Kanal beim Ouicbgeben eines jeben Schiffes mehr ober 
weniger leibet, jeboeb werben Sфrauben|фiffe mir einer tfabrt uon Ô bis 6 Knoten ben Kanal nur in 
fefjr geringem ©rabe befфäbigeи, ausgenommen in ben ßagunen, in гое1феп bie Ufer aus febr feinem 
Sanbe beffeben.
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.