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Full text: VerifAI - Studie zur zielbasierten Standardisierung in der Prüfung und Zulassung intelligenter Entscheidungseinrichtungen von teilautonomen Überwasserfahrzeugen

Die Modularisierung des bildgestützten Peilungssensors hängt vom Grad der 
Integration der einzelnen mathematischen Prozesse ab (Erkennung und 
Peilungsbestimmung). 
Zur Veranschaulichung der Modularisierung wird davon ausgegangen, dass die 
Schiffserkennung und die Peilungsschätzung zwei getrennte Komponenten sind 
und einzeln geprüft werden können. Der Hersteller stellt hierfür in einer 
ausführbaren Umgebung beide Komponenten mit ihren Eingabe- und 
Ausgabeschnittstellen zur Verfügung. 
Die folgende Skizze (Abbildung 13) stellt das modularisierte Kl-System in 
Anlehnung an Abbildung 12 dar. 
Abbildung 13: Mögliche Modularisierung des Anwendungsbeispiels. 
Die Schiffserkennungskomponente spiegelt die Technologie wider, die für die 
Erkennung von Schiffen in einem fortlaufenden Datenstrom von Bildern mit einer 
Auflösung von 2592 px x 1944 px und einer Bildrate von 15 Hz verantwortlich ist. 
Ausgabe ist das _RGB-Kamerabild sowie eine annotierte Liste an 
Begrenzungsrahmen, welche durch die Komponente innerhalb des Bildes erkannt 
wurden. 
Die Peilungskomponente erhält die Kamerabilder und eine Liste an 
Begrenzungsrahmen, welche in eine Liste mit Peilungen mit Winkelangaben in 
Grad überführt werden und gibt ferner eine Komposition der Bilder und 
Peilungsangaben über eine grafische Schnittstelle aus. Weiterhin erzeugt die 
Komponente einen NMEA-konformen Datenstrom, um die Ergebnisse des Sensors 
für andere Systeme zugänglich zu machen. 
Es ist grundlegend vom Prüfer sicherzustellen, ob die Komponenten für die 
nachfolgenden Prüfschritte nutzbar sind und eine Auswertung von Ergebnissen 
durch die Eingabe von Daten gemäß der Datenbeschreibung möglich ist. 
Fraunhofer € RR 
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Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie
	        
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