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Full text: Stoffliche Emissionen aus Offshore-Windenergieanlagen

Korrosionsschutz: 
Eintrag von Metallen 
Der generierte Schutzstrom schützt zum 
sinen die Stahl-Konstruktionen vor Kor- 
rosion, führt jedoch durch das gleichzei- 
tige und allmähliche Auflösen der ein- 
gesetzten unedleren Metalle, wie zum 
Beispiel Aluminium oder Zink, zu einem 
anhaltenden Eintrag des Anodenmate- 
rials in die Meeresumwelt. Die für eine 
Nutzungsdauer von 25 Jahren benötigte 
Anodenmasse variiert je nach Gründungs- 
struktur, Bauwerktyp und den örtlichen 
Umweltbedingungen. 
Galvanische Anoden im Bereich der Off- 
shore-Windenergie bestehen typischer- 
weise aus Aluminium-Zink-Indium Legier- 
ungen (ca. 95% Aluminium; 2,5 bis 
5,75% Zink; 0,015 bis 0,04% Indium). 
Grundsätzlich können die galvanischen 
Anoden produktionsbedingt in geringen 
Mengen auch besonders umweltkri- 
tische Schwermetalle, wie zum Beispiel 
Cadmium, Blei und Kupfer enthalten, die 
im Laufe der Betriebszeit ebenfalls in die 
Meeresumwelt gelangen. 
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Nach aktuellem Kenntnisstand existieren 
Disher keine Feldstudien, die eine metall- 
bezogene Bestandsaufnahme in Offshore- 
Windparks erlauben. Eine Einschätzung, 
ab Offshore-Anlagen einen signifikanten 
Beitrag zur bereits vorliegenden Metall- 
belastung der Nordsee leisten können, 
sowie eine Bewertung der möglichen zu- 
künftigen Auswirkungen auf die Meeres- 
umwelt ist somit derzeit nur sehr einge- 
schränkt möglich.
	        
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