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Full text: Klimaänderungen und Klimafolgebetrachtungen für das Bundesverkehrssystem im Küstenbereich

46 Schlussbericht des SP-108 Fokusgebiete Küsten, BMVI-Expertennetzwerk (2016–2019) feine Modellraster des Deutsche Bucht Modells interpoliert (Abbildung 5-20). Dieser Schritt führte dazu, dass das Änderungssignal in beiden Modellen ähnlicher wird und ein Anstieg der M2-Amplitude zu ver- zeichnen ist (Abbildung 5-21). Abbildung 5-19: Reak- tion der M2-Amplitude auf ein Abschneiden der Ästuare (Quelle: Rasquin et al., 2020). mNHN = Meter bezogen auf Nor- malhöhennull. Abbildung 5-20: Bathy- metrie. Links: auf das Gitter des Deutsche Bucht Modells interpo- lierte Bathymetrie des DCSMv6FM. Rechts: originale Bathymetrie des Deutsche Bucht Modells (Quelle: Rasquin et al., 2020). mNHN = Meter bezogen auf Normalhö- hennull. Abbildung 5-21: Reak- tion der M2-Amplitude in [m] auf einen Meeres- spiegelanstieg von 0,8 m bei einer gröberen Topo- graphie (Quelle: Rasquin et al., 2020), mNHN = Meter bezogen auf Nor- malhöhennull. Pelling et al. (2013) erklären die unterschiedliche Reaktion auf einen Meeresspiegelanstieg von zwei Schelf- modellen durch unterschiedliches Dissipationsverhalten aufgrund der neu gefluteten Zellen außerhalb der früheren Modellgrenze in einem der beiden Modelle (s. o.). Die Modellgrenzen des hier untersuchten Schelf- modells DCSMv6FM und des Deutsche Bucht Modells sind so definiert, dass die Deiche nicht überflutet
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