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Full text: Infrastrukturknoten für Dienste

Die Küste, 82 MDI-DE (2014), 33-43 
34 
Inhalt 
1 Einführung 34 
2 Anforderungen an einen Infrastrukturknoten 35 
2.1 Vorgaben durch INSPIRE und GDI-DE 36 
2.2 Vorgaben durch die MSRL 36 
2.3 Datenharmonisierung 36 
2.4 Qualitätssicherung 37 
3 Struktur und Umsetzung in der MDI-DE 37 
3.1 Umsetzung Projektpartner BAW 37 
3.2 Umsetzung Projektpartner BSE1 39 
3.3 Umsetzung Projektpartner BfN 40 
3.4 Umsetzung Projektpartner LKN/LLUR 40 
3.5 Umsetzung Projektpartner LUNG 40 
3.6 Umsetzung Projektpartner NLPV/NLWKN 41 
4 Fazit und Ausblick 42 
5 Schriftenverzeichnis 42 
1 Einführung 
Ziel der Marinen Daten-Infrastruktur Deutschland (MDI-DE) ist es, Daten und Informa 
tionen aus dem Küsteningenieurwesen, dem Küstengewässerschutz, dem Meeresumwelt 
schutz, dem Meeresnaturschutz und verwandten Themen über ein gemeinsames Inter 
netportal für verschiedene Nutzer zur Verfügung zu stellen. 
Wie in LÜBKER et al. (2013) dargestellt, bilden verteilt vorliegende Infrastrukturknoten 
(ISK) das Netzwerk der MDI-DE. Jeder Partner — bzw. ein Zusammenschluss von Part 
nern — betreibt einen Infrastrukturknoten, um Dienste für die MDI-DE und andere Ziel 
systeme entsprechend der Richtlinie Infrastructure for Spatial Information in Europe 
(INSPIRE) bereitzustellen. Ein Infrastrukturknoten bezeichnet in der MDI-DE die 
Elard- und Software einer lokalen Serverarchitektur, mit der (Geo-)Daten und Metadaten 
verwaltet und über standardisierte Dienste bereitgestellt werden. 
Die Knoten kommunizieren über festgelegte Schnittstellen, wie die standardisierten 
Dienste des Open Geospatial Consortium, nach dem „Publish-Find-Bind-Prinzip“ mit 
anderen Knoten, dem MDI-DE Portal oder auch weiteren Geodateninfrastrukturen und 
Portalen (vgl. BERNARD et al. 2005). Offene Standards ermöglichen die flexible Vernet 
zung der Partner und die unkomplizierte Einbindung weiterer Produkte. Die vier Flaupt- 
funktionalitäten eines ISK sind a) die Bereitstellung von Metadaten, b) die Visualisierung 
von Geodäten, c) die Abfrage von Attributen und d) die Bereitstellung von Geodäten 
(Binder et al. 2012). Am zentralen Knotenpunkt, dem MDI-DE-Portal fließen diese 
Informationen über diverse OGC-Dienste zusammen (vgl. LÜCKERund SCHACHT 2014). 
Ein wichtiger Aspekt bei der kooperativen Bereitstellung von Geodäten über Dienste 
ist die Flarmonisiemng der Daten (Binder et al. 2014). Oft liegen Datensätze zu einem 
Thema an unterschiedlichen Stellen vor. Sie können beispielsweise in den Behörden der 
Länder und des Bundes, aber auch in Forschungseinrichtungen und anderen Institutionen
	        
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