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Full text: Copernicus für das Umweltmonitoring

2.2 WEITERE FACHEXPERTEN 
21 
LANDWIRTSCHAFT 
ROHSTOFFE 
1' 
Dr. Holger Lilienthal 
JKI 
2? 0531 596 2136 
Dr. Michaela Frei 
BGR 
0511 643 28 65 
holger. lilienthaltaj ulius-kuehn.de michaela. f reitabgr .de 
BINNENGEWÄSSER 
Dr. Björn Baschek 
BfG 
2? 0261 1306 5395 
baschektabafg. de 
Tab. 2.2: Weitere Fachexperten als Ansprechpartnerin und Ansprechpartner im natio 
nalen Copernicus-Fachnetzwerk. 
Als Ergänzung zu den Europäischen Diensten werden deshalb auf nationaler 
Ebene Daten mit einer höheren zeitlichen und inhaltlichen Informationsdichte 
entwickelt. Mit Hilfe der Sentinel-i-Radarsatelliten lassen sich phänologische 
Termine wie Aussaat und Ernte, aber auch die Anbaukulturen genau bestim 
men. Durch die Kombination mit den optischen Daten der Sentinel-2-Satelliten 
lassen sich so die angebauten Fruchtarten kartieren und im zeitlichen Verlauf 
die Fruchtfolgen ableiten, also die Reihenfolge der Anbaukulturen über die ver 
schiedenen Jahre. Die räumliche Auflösung der Sentinel-i- und -2-Satelliten er 
laubt die schlaggenaue Erfassung. Eine Aggregation auf Gemeinde, Landkreis 
oder Bundeslandebene ist somit einfach umzusetzen. 
Das Forschungszentrum für landwirtschaftliche Fernerkundung (FLF) des Ju 
lius Kühn-Instituts wertet die Sentinel-i- und Sentinel-2-Daten systematisch 
für Deutschland aus und stellt die Daten kostenfrei für nationale Behörden 
und Forschungseinrichtungen zur Verfügung. Die Dienste sind derzeit noch 
im Aufbau, aber ab 2019 werden erste Daten verfügbar sein. 
Fachexpertise für den Bereich Binnengezvässer und Bimdesivasserstraßen 
Für das flächige Monitoring von Binnengewässern bieten die Sentinel-Satelliten 
einen Datenschatz und neue Möglichkeiten. Es entstehen bei mehreren der 
Copernicus-Dienste immer mehr Produkte, die für Binnengewässeranwendun 
gen wertvolle Informationen liefern. 
Als Beispiele gibt es über den Landdienst globale Produkte für Seen und 
hochaufgelöste Informationen über Uferbereiche der Flüsse. Im Bereich der 
großen Seen und Flüsse können Sentinel-2-Daten weiter auf Trübung oder Chlo 
rophyll ausgewertet werden. Zum Meeresdienst gibt es über die Ästuare und 
Küstenzonen einen „fließenden" Übergang. Über Satelliten hinaus spielen an 
dere Plattformen wie Flugzeuge und Drohnen eine wichtige Rolle. 
Als Fachexperte für den Bereich Binnengewässer sammelt die BfG Informa 
tionen zu Diensten, Projekten und aktuellen Beispielen und stellt diese den 
Nutzenden regelmäßig zur Verfügung.
	        
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