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Full text: Standard Baugrunderkundung

Teil B 
Mindestanforderungen an die geologische Erkundung 
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Ergebnis- 
• digitales SSS-Mosaik der Profile (hori- 
• digitales SSS-Mosaik der Profile (hori- 
darstellung 
zontale Auflösung von 0,5 m) 
zontale Auflösung von 0,5 m) 
• Karte mit Interpretation der Seitensicht- 
• Karte mit Interpretation der Seitensicht- 
sonarprofile 
sonarprofile 
• Die Daten sind zusätzlich in digitaler 
• Die Daten sind zusätzlich in digitaler 
Form und mit ausreichender Dokumen- 
Form und mit ausreichender Dokumen- 
tation abzuliefern (systemeigenes For- 
tation abzuliefern (systemeigenes For- 
mat) 
mat) 
Tabelle 5: Anforderungen an die seismischen Untersuchungen. 
Geologische Erkundung 
Ziele 
• Erfassung von Art und Lage geologischer Einheiten 
Umfang 
• Rasterförmige Erkundung des Offshore-Baufeldes 
Empfehlung: Linienabstand des seismischen Gitters von 500 m in Längs 
und Querrichtung. Bei Abweichungen vom gleichmäßigem Rastermaß auf 
grund von Besonderheiten im Baufeld sollte ein maximaler Abstand von 
1000 m nicht überschritten werden. 
Zeitrahmen 
• Einmalig 
Methode 
• Boomer oder alternative Systeme mit vergleichbarer oder besserer Leis 
tung und hinreichender Signaleindringung, Auflösung oberflächennah min 
destens 1 m 
• Evtl, ergänzend Subbottom-Profiler oder Chirp Sonar für oberflächennahe 
Bereiche (z. B. entlang der geplanten Kabeltrassen), vertikale Auflösung 
von mindestens 0,5 m 
• Fahrtgeschwindigkeit: max. 4 kn 
• Einsatz bis Seegang max. 4; wenn Systeme zusammen mit einem so 
genannten „Motion Sensor“ eingesetzt werden, ist ein Einsatz bis zu einem 
Seegang von 5 bis 6 vertretbar 
Ergebnisdarstellung 
• Profile mit Interpretation (d. h. geologische Längs- und Querschnitte) 
• Karte mit räumlicher Lage der Grenzflächen zwischen geologischen Ein 
heiten und Strukturelementen (z. B. Isolinienplan) 
• Die Daten sind zusätzlich in digitaler Form und mit ausreichender Doku 
mentation abzuliefern (systemeigenes Format)) 
Vor der Durchführung von geotechnischen Baugrunderkundungen (Bohrungen, Sondierun 
gen) sollte aus Sicherheitsgründen gemäß DIN 4020 eine Untersuchung der Aufschlussan 
satzpunkte nach Kampfmitteln und Leitungen mit einem Magnetometer oder aktiven Metall- 
Detektionssystem durchgeführt werden.
	        
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