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Full text: Untersuchungen historischer hydrographischer Daten des nördlichen Europäischen Nordmeeres im Hinblick auf moderne Vorstellungen zur Wassermassenbildung und Zirkulation

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bereichen und auf Dichteflächen zur Darstellung der Zirkulation im 
oberflächennahen Bereich des Europäischen Nordmeeres recht gut. 
Die Darstellung der Zirkulation mit Hilfe der Verteilung der 
potentiellen Vorticity ist im oberflächennahen Bereich nur teilweise 
möglich, da die Voraussetzungen wie Stationarität, Reibungsfreiheit 
und Vernachlässigung der anregenden Kräfte nur lokal gegeben sind. 
In tieferen Bereichen verhält es sich umgekehrt. Die Strömungsge 
schwindigkeiten sinken auf Werte von wenigen cm/s. Der diffusive 
Transport gewinnt an Bedeutung. Die Gradienten von Temperatur und 
Salzgehalt sind klein. Dies macht die Darstellung der Zirkulation 
mit Hilfe der beiden ersten Methoden nur beschränkt möglich. 
Die Methode zur Darstellung der Zirkulation durch die Verteilung 
der potentiellen Vorticity liefert in diesen Tiefen gute Ergebnisse, 
da, wenn man von den Rändern absieht, sowohl Reibungsfreiheit als 
auch das Fehlen anregender, äußerer Kräfte vorausgesetzt werden 
können. Die zeitlichen Schwankungen sind gering, daher kann von 
Stationarität ausgegangen werden.
	        
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