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Abb. 2.1: Vergleich der statistischen Momente 2. Ordnung im Fall der Stationarität
2. Ordnung (m z - Erwartungswert)
2.1.1.2 Intrinsische Hypothese
Es gibt regionalisierte Variablen, bei denen weder eine finite Varianz noch eine Autoko
varianz existiert, für die aber ein Variogramm definiert werden kann. Das Variogramrr,
stellt also eine Abschwächung der Stationarität 2. Ordnung dar. Statt der Stationarität
der Zufallsfunktion Z(x) selber wird jetzt lediglich die Stationarität der Inkremente der
Zufallsfunktion (z(x + h) - Z(x)) gefordert.
Eine Zufallsfunktion erfüllt also die intrinsische Hypothese, wenn
1. der Erwartungswert E^ZixlJ existiert und nicht vom Ort x abhängt,
e[z(x)] = m z = const. , V x ,
2. jedes Inkrement (Z(x + h)‘-Z(x)) eine finite Varianz besitzt, die nur vom Abstands
vektor h abhängt.
E[(z(x + h) -Z(x)) 2 ] = 2 Y zz (h) , V x