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Z(x) und Y(x) sollen stationär 2. Ordnung sein mit den im allgemeinen unbekannten
Erwartungswerten e[z(x)J = m z und e[y(x)J = m y . Damit der Schätzwert T*(x TQ )
erwartungstreu ist, werden für die Gewichte ^i. und v k die Bedingungen (vergl. 2.3.2.1
und 2.4)
^ = u und X, v k = 0 (6-1)
¡=1 k=1
eingeführt. Die Minimierung der Schätzvarianz o y = e[(t(«t 0 ) - T* (x-r 0 )) 2 ] unter den
Nebenbedingungen (6-1) führt auf das folgende Kokriging-Gleichungssystem:
Mit:
C zz (h)
C YY (h)
C ZY (h)
C TZ (h)
C TY (h)
X,x
Autokovarianz der 1. regionalisierten Variablen Z(x)
Autokovarianz der 2. regionalisierten Variablen Y(x)
Kreuzkovarianz zwischen Z(x) und Y(x)
Kreuzkovarianz zwischen der transformierten 1. regionalisierten Vari
ablen T(x) und der 1. regionalisierten Variablen Z(x) selber
Kreuzkovarianz zwischen der transformierten 1. regionalisierten Vari
ablen T(x) und der 2. regionalisierten Variablen Y(x)
Lagrange'sche Multiplikatoren
Der Schätzfehler der Kokriging-Transformation ergibt sich mit
n m
Ö T 2 = C TT (0 ^ X C TZ (X TO _X Zi * “ X V k C TY^ X To~ X Yk ) +
¡ = 1
k = 1
wobei C TT (0) die Varianz der transformierten 1. regionalisierten Variablen ist.