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Full text: 55: 20 Jahre Monitoring organischer Schadstoffe in Sedimenten der Deutschen Bucht

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Vergleich mit Nordsee, Ostsee und Nordmeer 
Abb. 26: Median CKW Konzentration verschiedener Seegebiete, sowie die Beziehung zwischen 
TOC und Konzentration in Abhängigkeit von der Substanz. 
Bei den PAK (Abb. 27) variieren die Korrelationskoeffizienten der einzelnen 
Leitsubstanzen sehr stark; sie steigen von dem polaren Naph (R 2 : 0,16) bis zum 
sehr unpolaren I123P (R 2 : 0,93) deutlich an. Während für die unpolaren PAK 
Fluoranthen und Indenopyren ein starker TOC-Einfluss vorhanden ist, sind für 
die polaren Substanzen Naphthalin und Phenanthren erhebliche andere Ein 
flussgrößen wirksam. Tendenziell sind die Naph-, Phen- und Flu-Werte für KS11 
und Skagerrak erhöht. An der Station WB5 sind alle PAK (relativ betrachtet) 
erhöht. Bel den Nordmeerproben liegen alle PAK-Medlane unter den entspre 
chenden Korrelatlonsgeraden und unterstreichen die geringe Belastung, wie 
sie für diese „Remote Area“ erwartet werden kann. Da es sich hierbei stets um 
relative Aussagen handelt, kann natürlich auch von einer etwas geringeren 
Belastung der Ostsee-Sedimente gesprochen werden.
	        
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