Skip to main content

Full text: Jahresbericht 2015 - 25 Jahre Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie im wiedervereinigten Deutschland

60 Schütz der Meere gewin 
V'-< 
miF« ■ 
Ci.« 
Dtv.* f' ,j - 
■-f.L- ■ 
pM-mi 
tut* 
de-1 
| * 
*■ 
IH-tfill 
RH20f£ Sm* 3 
UiMfrtJ 
Pf 
3MMM1 
M25E2 Spül 1 
KÜ-infll 
1 ? 
l*- 1 *1.» 
—H 
OilHfTl! 
aiHT’W 
B-HOii 
iBOHPfJli 
iögüim 
1 
a£ Di.iw:!» ii-nt 
neftiMft' 
i»:r 
t!.r 
d 
41 W5 tiom I«P 
f 
piT&fV'ff iü 
jp nii 'i iX P 
\ 
»2 Mi* 
wesentlichen Einfluss auf die Wasserquali 
tät des Meeres haben. Insbesondere im 
Fettgewebe von Meeressäugern in arkti 
schen Gebieten und von Eisbären wurden 
hohe Konzentrationen an Pestiziden 
festgestellt, obwohl diese Substanzen in 
tausende von Kilometern entfernten 
südeuropäischen Ländern eingesetzt 
worden waren. Die Meeresströmungen 
trugen sie in die arktischen Gewässer. Sie 
wurden innerhalb der Nahrungskette 
akkumuliert. 
1990 hat die aus Amerika stammende 
Rippenqualle zum Zusammenbruch der 
Küstenfischerei im Schwarzen Meer 
geführt. An der nordamerikanischen 
Ostküste verursachte die europäische 
Strandkrabbe Ertragsrückgänge in der 
Muschelfischerei. Beide Tierarten wurden 
mit Ballastwasser eingeschleppt. Heute 
werden jährlich bis zu 10 Milliarden 
Tonnen Ballastwasser und täglich über 
3000 verschiedene Tier- und Pflanzen 
arten zwischen Häfen weltweit transpor 
tiert. 
Diese unterschiedlichen Entwicklungen 
führten genauso wie die Zunahme des 
Schiffsverkehrs dazu, dass Übereinkommen 
zur Regelung des Umgangs mit Verschmut 
zungen und Belastungen durch die Schiff 
fahrt zunehmend wichtiger wurden. 
Umweltschutz in der Seeschifffahrt 
Das BSH erfasst Umwelteinflüsse der 
Schifffahrt und wirkt aktiv bei der Reduzie 
rung schädlicher Umweltauswirkungen mit.
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.