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wesentlichen Einfluss auf die Wasserquali
tät des Meeres haben. Insbesondere im
Fettgewebe von Meeressäugern in arkti
schen Gebieten und von Eisbären wurden
hohe Konzentrationen an Pestiziden
festgestellt, obwohl diese Substanzen in
tausende von Kilometern entfernten
südeuropäischen Ländern eingesetzt
worden waren. Die Meeresströmungen
trugen sie in die arktischen Gewässer. Sie
wurden innerhalb der Nahrungskette
akkumuliert.
1990 hat die aus Amerika stammende
Rippenqualle zum Zusammenbruch der
Küstenfischerei im Schwarzen Meer
geführt. An der nordamerikanischen
Ostküste verursachte die europäische
Strandkrabbe Ertragsrückgänge in der
Muschelfischerei. Beide Tierarten wurden
mit Ballastwasser eingeschleppt. Heute
werden jährlich bis zu 10 Milliarden
Tonnen Ballastwasser und täglich über
3000 verschiedene Tier- und Pflanzen
arten zwischen Häfen weltweit transpor
tiert.
Diese unterschiedlichen Entwicklungen
führten genauso wie die Zunahme des
Schiffsverkehrs dazu, dass Übereinkommen
zur Regelung des Umgangs mit Verschmut
zungen und Belastungen durch die Schiff
fahrt zunehmend wichtiger wurden.
Umweltschutz in der Seeschifffahrt
Das BSH erfasst Umwelteinflüsse der
Schifffahrt und wirkt aktiv bei der Reduzie
rung schädlicher Umweltauswirkungen mit.