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Zentrale Aufgaben
- Beratungsgespräche mit Kolleginnen
- Gespräche zur Vermittlung zwischen Kolleginnen,
Fachvorgesetzten und Verwaltung
- Teilnahme am Fortsetzungsseminar .Reform des
Frauenfördergesetzes (FFG)‘.Dieses Seminar der
Fachhochschule des Bundes in Brühl hatte das Ziel,
einen konkreten Entwurf zur Verbesserung des FFG
als Vorlage im gesetzlichen Reformprozess zu ent
wickeln. Ausgangspunkt waren die Ideen und Erfah
rungen von ca. 30 Frauenbeauftragten diverser Bun
desbehörden, die schon längere Zelt ihr Amt
innehaben.
Haushalt
Die durch den Bundeshaushalt flexibilisierte Haus
haltsführung ermöglicht dem BSH:
- eigenverantwortliches Handeln während der Haus
haltsbewirtschaftung als Reaktion auf unvorherge
sehene Ereignisse und neue Prioritäten
- volle Deckungsfähigkeit innerhalb einer Ausgaben
gruppe und 20% zwischen den Ausgabengruppen
(Personal-, Sach- und Investitionsausgaben)
- überjährige Verfügbarkeit nicht in Anspruch genom
mener Haushaltsmittel ohne Einsparungsverpflich
tung.
- Teilnahme am Bundeskongress der Frauenbeauf
tragten in Berlin im März des Jahres.
Dort wurde u. a. eine Resolution für den Intermini
steriellen Arbeitskreis der Frauenbeauftragten der
Bundesministerien verfasst, die Verbesserungsvor
schläge für die Novellierung des Frauenförderge
setzes beinhaltet.
- Informationsveranstaltung mit den Kolleginnen in
Sülldorf; Themen: Entwurf des neuen Bundes
gleichstellungsgesetzes, Frauenförderplan des
BSH, Aktuelles.
In Anwendung dieser Haushaltsflexibilisierung konnte
das BSH im Jahr 2000 eine vom Bundesfinanzministe
rium geforderte Effizienzrendite von rd. 3,5 Mio. DM
sowie eine Kostendeckung Im Personalberelch erwirt
schaften.
Rund 11 Mio. DM konnten unter anderem aus Ge
bühren, Geldbußen, Publikationen und der Durch
führung von Aufträgen eingenommen werden. Die
Ausgaben für Personal und Sachmittel beliefen sich
auf rd. 111 Mio. DM. Davon wurden rd. 9,5 Mio. DM
für Investitionen ausgegeben.