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Full text: Jahresbericht 2001

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I nnenansichten 
• überjährige Verfügbarkeit nicht in Anspruch 
genommener Haushaltsmittel ohne Einsparungs 
verpflichtung. 
In Anwendung dieser Haushaltsflexibilisierung konnte 
das BSH im Jahr 2001 die vom Bundesfinanzministe 
rium geforderte Effizienzrendite bei Einführung der 
Flexibilisierung von rd. 1,8 Mio.€ erwirtschaften. 
Rund 6 Mio.€ konnten u.a. aus Gebühren, Geld 
bußen, Publikationen und der Durchführung von Auf 
trägen eingenommen werden. Die Ausgaben für Per 
sonal und Sachmittel beliefen sich auf rd. 62 Mio.€. 
Davon wurden rd. 9 Mio.€ für Investitionen ausgege 
ben. 
Programmbudget 
Das BSH beschreibt seine Forschungs- und Entwick 
lungsaktivitäten in einem jährlichen Programm 
budget . Für das Jahr 2002 umfasst es 1,65 Mio.€ 
sowie weitere 0,45 Mo.€ aus Drittmitteln. Im Pro 
grammbudget wird der Status der Forschungs- und 
Entwicklungsaktivitäten dargestellt. Es bildet die 
Grundlage für die Planung der notwendigen Ressour 
cen. Schwerpunkt ist die Weiterentwicklung von 
Techniken und Methoden der meereskundlichen Auf 
gaben, damit das BSH seinen gesetzlichen Aufga 
ben auch künftig effektiv und zielorientiert nachkom- 
men kann. Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten 
werden zunehmend auch eingesetzt, um zusätzliche 
Kenntnisse für die Durchführung von Genehmigungs 
verfahren zu erwerben. 
Organisation 
Wichtigste Organisationsmaßnahme im Berichtsjahr 
war die Zusammenlegung der Referate Nautischer 
Informationsdienst und Nautische Kartographie zu 
einem neuen Referat Nautischer Informationsdienst. 
Gleichzeitig wurde die bisherige Aufteilung in Sach 
gebiete aufgehoben und eine prozessorientierte Or 
ganisationsstruktur eingeführt mit dem Ziel, 
• flexiblen Personaleinsatz in den Arbeitsgebieten 
eines Referates zu ermöglichen; 
• Selbstständigkeit, Ressourcenverantwortung und 
Wirtschaftlichkeit zu fördern; 
• Produktionsverfahren zu optimieren und Kunden 
Orientierung zu fördern sowie 
• Produktionsabläufe transparenter zu gestalten. 
Zur Steuerung der Planung, des Personaleinsatzes, 
der Ausnutzung der materiellen Ressourcen und zur 
Einhaltung vereinbarter Termine wurde ein Ressour- 
cen-Management eingerichtet. Die insgesamt 6 Pro 
zesse sind Prozessleiter/innen und thematischen 
Gruppen zugeordnet. Die Zusammenlegung von Teil 
prozessen zur Herstellung von Seekarten und nauti 
schen Veröffentlichungen mit digitalen Methoden 
wurde eingeleitet. Bisherige Erfahrungen bestätigen, 
dass die Aufgaben deutlich flexibler wahrgenommen 
werden können. Dies gilt insbesondere für die Ab 
stimmung zwischen der rechnergestützten und kon 
ventionellen Herstellung von Produkten für die deut 
sche Küste. Die nautischen oder kartographischen 
Redakteure werden je nach Ausbildungsstand für 
rechnergestützte und konventionelle Arbeiten einge 
setzt. 
Mit Inbetriebnahme eines elektronischen Zeiterfas 
sungssystems ab Januar 2001 wurden die Vorgaben 
der Arbeitszeit-Verordnung umgesetzt. 
Baumaßnahmen 
Der Altbau des Laborgebäudes in Hamburg-Sülldorf 
wurde wegen nicht ausreichenden Brandschutzes 
bis Ende Dezember 2001 geräumt. Für die in diesem
	        
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