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Full text: Jahresbericht 2014 - Hydrographie heute - Meeresdaten vielfältig nutzen

Maritimer Dienstleister BSH 21 
BSH seine Ausbildungsangebote vor. Mit 
Informationsmaterialien, die die Aus 
zubildenden gestaltet haben, und einem 
informativen, modernen, Internetauftritt 
spricht das BSH Jugendliche auf Augen 
höhe an. 
Ausbildung: 
> Verwaltungsangestellte 
> Fachangestellte für Medien- und 
I nformationsdienste 
> Chemielaborantinnen und -laboranten 
> Elektronikerinnen und Elektroniker für 
Geräte und Systeme 
> Fachinformatikerinnen und Fachinfor 
matiker, Spezialgebiet System 
integration, Feinwerksmechanik 
> Geomatikerinnen und Geomatiker 
> Schiffsmechanikerinnen und Schiffs 
mechaniker 
Fachkonzepte 
In seinen Fachabteilungen muss das BSH 
sich auf Veränderungen zum Beispiel 
durch neue Aufgabengebiete oder neue 
Vorschriften einstellen. Deswegen hat 
es die Entwicklung sogenannter Fach 
konzepte als eine wesentliche strate 
gische Maßnahme im Jahr 2014 definiert. 
Die Fachkonzepte beschreiben inhaltliche 
Veränderungen in der Aufgabe, definieren 
die Ziele der Veränderungsmaßnahmen, 
priorisieren die Maßnahmen zur erfolgrei 
chen Zielerreichung. Sie beinhalten auch 
eine Definition der geforderten fachlichen 
Anforderungen an die Mitarbeiterinnen 
und Mitarbeiter sowie Planung und 
Einsatz von Ressourcen. Die Fachkon 
zepte sind ein Bestandteil der Strategie 
des Hauses und werden kontinuierlich 
fortgeschrieben. 
Aufgabenkritik 
Mit einer sogenannten Aufgabenkritik 
reagiert das BSH auf wachsende Aufga 
ben bei begrenztem Budget. 2012 startete 
es erstmals einen internen Prozess der 
Aufgabenkritik. Anhand konkreter Krite 
rien und Prüfungsprozesse erfassten alle 
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihre 
Aufgaben, analysierten sie und bewerte 
ten zu erwartenden Aufwuchs oder 
Rückgang. Die Relevanz der Aufgaben 
wurde im Kontext der Veränderungen 
sowohl in der maritimen Branche als auch 
vor dem Hintergrund neuer gesetzlicher 
Regelungen oder internationaler Verein 
barungen definiert. 
2014 wurde in einem zweiten Schritt die 
ständige Aufgabenkritik eingeführt. Mit ihr 
soll in regelmäßigen Abständen sowohl 
sogenanntes „zweckkritisches Potenzial“ 
(Erledigung der richtigen Aufgaben) als 
auch sogenanntes „vollzugskritisches 
Potenzial“ (Optimierung der Aufbau- und 
Ablauforganisation) identifiziert und 
realisiert werden. Mit der Umsetzung 
der Ergebnisse sollen wachsende 
Aufgaben unterstützt werden, die durch 
immer komplexere Anforderungen zum 
Beispiel in Verwaltung und Technik oder 
durch internationale Regelwerke ent 
stehen. 
Führungskräfteentwicklung 
Gerade in solchen Strukturierungs- und 
Veränderungsphasen spielen Führungs 
kräfte eine wichtige Rolle. Eine ihrer 
wesentlichen Aufgabe ist es, die veränder 
ten Ziele innerhalb ihrer Fachaufgaben 
sichtbar, verständlich und transparent zu 
machen. Nur so können sie ihre Mitarbei 
terinnen und Mitarbeiter in Veränderungs-
	        
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