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Zwischenbericht StUKplus (FKZ 0327689A)
- Kurzversion -
BUNDESAMT FÜR
SEESCHIFFFAHRT
UND
HYDROGRAPHIE
9. Ergänzende Untersuchungen zum Effekt der Bau- und Betriebs
phase im Offshore-Testfeld „alpha ventus“ auf marine Säugetie
re
Auftragnehmer
Auftragsnummer
Forschungs- und Technologiezentrum
Westküste, Außenstelle der Universität
Kiel, Partner: Deutsches Meeresmuseum
0327689A/FTZ1 / TiHol
Ab 01.07.2011 wurde das Projekt von der
Tierärztlichen Hochschule Hannover über
nommen.
Projektbezeichnung
Ergänzende Untersuchungen zum Effekt der Bau- und Betriebsphase im Offshore-
Testfeld „alpha ventus“ auf marine Säugetiere
Laufzeit des Projektes
01.06.2008 - 30.04.2012
Berichtszeitraum
01.01. - 31.12.2011
Projektbeteiligte
PD Dr. Ursula Siebert, Dr. Anita Gilles, Michael Dähne, Verena Peschko, Kathrin Krügel,
Dr. Harald Benke, Dr. Klaus Lucke, Sabine Müller, Dr. Sven Adler, Linn Lehnert, Janne
Sundermeyer
Wissenschaftlich-technische Ergebnisse
Im Bereich der POD-Arbeiten konnte 2011 die Datenaufnahme deutlich verbessert werden.
Datenlücken waren 2011 selten, an 4 Stationen konnte ein vollständiger Datensatz für 2011
aufgezeichnet werden. Die Ergebnisse der CPOD-Kalibrierung ergaben, dass die Geräte
vom Hersteller bereits recht gut bei 130 kHz geeicht werden. Einziges Manko ist eine feh
lende Darstellung der dort angewandten Kalibrierungsprozedur und der notwendigen nach
vollziehbaren Dokumentation. Somit ist es nicht möglich nachzuvollziehen, warum immer
wieder einige Messgeräte nicht so genau kalibriert sind. Geräte der Version v1 sind ab ca.
120 kHz wahrscheinlich etwas sensitiver, als vO-Geräte. Die ersten Ergebnisse von wieder
holt kalibrierten Messgeräten zeigen, dass die Kalibrierung stabile Resultate liefert und sich
die Messgeräte nur wenig im zeitlichen Verlauf verändern. Weiterhin wurden Methoden er
arbeitet und vorgestellt, um die Kalibrierung zukünftig zu vereinfachen. Die POD-Daten zei
gen auch in 2011 auffällige und sich wiederholende saisonale Muster. Die Registrierungsra
ten scheinen insgesamt seit 2010 stabil zu bleiben, wobei an einigen Stationen deutliche
Abweichungen beobachtet wurden. So wurden im Winter 2011 an der Station 4 wesentlich