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Full text: Jährlicher Zwischenbericht 2010

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Zwischenbericht StUKplus 
28.02.2012 
der Daten kann aber nur noch eingeschränkt betrachtet werden, da somit die als Messwie 
derholungen geplanten Nord-Süd Gruppen nur noch für Messstation 4 und 5 Vorkommen. 
Abbildung 9.1: Reduziertes Untersuchungsdesign nach erheblichen Verlusten 2008 
und 2009 
Verankerung 
Das in Zusammenarbeit mit dem BSH, dem Meeresmuseum Stralsund und dem FTZ entwi 
ckelte Verankerungsgeschirr kann über lange Zeiträume ohne Probleme durch Material 
schäden eingesetzt werden. Die längste zusammenhängende Datenerhebung an Messposi 
tion 11 verlief von März 2009 bis Dezember 2010 ohne notwendige Reparaturen am Veran 
kerungsgeschirr. Durch die Erfahrungen im Projekt, insbesondere mit wiedergefundenen 
Messgeschirren, konnte beurteilt werden, wo Schwachstellen existieren. Für diese 
Schwachstellen werden derzeit Alternativen erprobt (Abbildung 9.2). 
Ergänzend zu ersten Entwürfen wurden zwei zusätzliche Wirbel im System verbaut (oben 
und unten). Die oben montierte Sicherheitsleine hängt im Normalzustand schlaff aber ohne 
größeres Spiel und soll zu erwartende Scheuererscheinungen an der Verbindungskausche 
absichern. Sollte tatsächlich ein Seilbruch eintreten, wird das System durch die Sicherheits 
leine gehalten. Der darunter montierte Wirbel verhindert, dass sich durch Tidenwechsel ver 
ursachte Drehbewegungen ins System fortpflanzen und dass sich die Sicherheitsleine um 
die eigentliche Verankerungsleine wickelt. Der untere Wirbel ist ausschließlich aus Vorsor 
gegründen montiert worden, da die untere Befestigung theoretisch ebenfalls durch Drehung 
geschädigt werden kann. In der Praxis ist dieser Fall bisher nicht aufgetreten. 
Im Winter 2009 wurde festgestellt, dass die Lampen aller ausgebrachten und wieder aufge 
fundenen Messpositionen ausgefallen waren. Da der Fiersteller keine befriedigenden Gründe 
für die Ausfälle anführen konnte, führten wir eigenständig Versuche mit den Lampen durch.
	        
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