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Full text: Jährlicher Zwischenbericht 2010

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Zwischenbericht StUKplus 
28.02.2012 
£ 
6. Erfassung von Vogelkollisionen mit Hilfe des Systems VARS 
Auftragnehmer 
Auftragsnummer 
Institut für angewandte Ökosystemforschung 
GmbH 
0327689A/lfAÖ1 
Projektbezeichnung 
Erfassung von Vogelkollisionen mit Hilfe des Systems VARS 
Laufzeit des Projektes 
01.10.2008 bis 30.04.2012 
Berichtszeitraum 
01.01.2010 bis 31.12.2010 
Projektbeteiligte 
Dr. Axel Schulz, Dr. Christoph Kulemeyer, Dr. Timothy Coppack 
Mit dem Kamerasystem VARS (Visual Automatic Recording System) werden im Offshore- 
Windpark „alpha ventus“ Zugvögel im Rotorbereich einer WEA automatisch erfasst, um ihre 
Kollisionsgefährdung abschätzen zu können. Vor allem die Beurteilung der Lockwirkung 
(durch Licht) und des Meideverhaltens im Nahbereich der Anlage wird durch eine Kombina 
tion mit dem Pencil Beam Radar (Bird Scan, 0327689A/lfAÖ2) möglich. Dadurch ist ein Ver 
gleich des Auftretens von Vögeln im Rotorbereich (VARS) im Verhältnis zum Vogelzugvolu 
men in der relevanten Höhenschicht der Umgebung (Pencil Beam Radar) umsetzbar. Unab 
hängig davon lassen sich mit Hilfe von VARS die Anzahl gefährdeter Vögel abschätzen und 
die Witterungsbedingungen ermitteln, unter denen ein erhöhtes Gefährdungspotenzial be 
steht. Aussagen zum Messkonzept, der Geräteanordnung, zur Datenfernübertragung und 
technischen Ausstattung sind im Fortschrittsbericht 2009 enthalten und werden an dieser 
Stelle nicht wiederholt. 
6.1. Erste Ergebnisse 
Kalibrierung von VARS 
Bevor die Kamera- und Computertechnik im Windpark „alpha ventus“ installiert werden 
konnte, erfolgten Feldtests zur Optimierung und Kalibrierung der Geräte. 
Folgende Aufgaben wurden umgesetzt: 
• Optimale Ausrichtung der vier Infrarotscheinwerfer jedes VARS auf die einzelnen Be 
reiche des Bildausschnitts der Kamera (nachts >50 m Entfernung, Abbildung 6.1) 
• Optimierung der Bildschärfe entsprechend der Rotorblattlängen (Schärfepunkt bei 
IR-Licht liegt anders als bei sichtbarem Licht), die Tiefenschärfe betrug in der Dun 
kelheit zwischen ca. 15 und >50 m Entfernung zum Objekt
	        
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