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Full text: Jährlicher Zwischenbericht 2010

197 
Zwischenbericht StUKplus 
fi 
28.02.2012 
£ 
mm 
Deutscher Name 
Wissenschaftlicher Name 
Schutzbedürftigkeitsindex 
Trottellumme 
Uria aalge 
1 
Türkentaube 
Streptopelia decaocto 
0 
Uferschnepfe 
Limosa limosa 
17 
Wacholderdrossel 
Turdus pilaris 
6 
Waldbaumläufer 
Certhia familiaris 
0 
Waldwasserläufer 
Tringa ochropus 
4 
Wasserralle 
Rallus aquaticus 
1 
Weißwangengans 
Branta leucopsis 
14 
Wiesenpieper 
Anthus pratensis 
4 
Wintergoldhähnchen 
Regulus regulus 
6 
Zaunkönig 
Troglodytes troglodytes 
0 
Zilpzalp 
Phylloscopus collybita 
3 
Im Rahmen des entwickelten Näherungsverfahrens und der Validierung (s. o.) wurden die 
mittleren Unter- und Obergrenzen für die per Ruferfassung berechnete repräsentierte 
Schutzbedürftigkeit des erfassten Artenspektrums ermittelt. Bei einer 100 %igen Erfassung 
der gesamten Schutzbedürftigkeit aller Arten während der gesamten Frühjahrsperiode, lie 
gen die Unter- bzw. Obergrenzen für sieben UVS-Erfassungstagen/Monat zwischen ca. 18 
% und ca. 65 %, wobei im Mittel rund 40 % erfasst werden. In der Herbstperiode liegen die 
Grenzen bei 16 % und knapp 60%, wobei im Mittel ca. 35 % erfasst werden. 
Zugintensität 
Erwartungsgemäß und korrespondierend zu bisherigen Ergebnissen fand der Vogelzug It. 
Ruferfassung nicht gleichmäßig statt. Ebenso wie bei der Radarerfassung wechselten sich 
Phasen höherer und niedrigerer Zugintensitäten einerseits tageweise, aber auch zwischen 
vergleichbaren Zugperioden unterschiedlicher Jahre ab (max. durchschnittlich 610 Ru- 
fe/h/Zugnacht vs. max. durchschnittlich rund 40 Rufe/h/Zugnacht in herbstlichen Zugperio 
den 2008 und 2009). 
Mit der Ruferfassungsmethode schwanken die im Rahmen des entwickelten Näherungsver 
fahren und Validierung (s. o.) ermittelten mittleren Unter- und Obergrenzen für den Ver 
gleich UVS vs. gesamte Zugperioden zwischen ca. 13 % und ca. 52 % tatsächlich erfassten 
Vogelzugs, wobei bei sieben Erfassungstagen/Monat im Mittel rund 30 % erfasst werden. 
Tageszeitlicher Verlauf 
Alle Zugperioden der Jahre 2008 und 2009 ähnelten sich in ihrem tageszeitlichen Verlauf 
stark: Rund 80 % der jeweils festgestellten Rufe wurden in der zweiten Nachhälfte registriert, 
wobei ein ausgeprägter Gipfel jeweils um die Tagesstunden 4 und/oder 5 (UTC) erkennbar 
war. Die erreichten Spitzenwerte der gemessenen Zugintensitäten beliefen sich von minimal 
8,8 Rufe/h je Tagesstunde (Herbst 2009, Tagesstunde 5) auf bis zu maximal 32,4 Rufe/h je 
Tagesstunde (Herbst 2008, Tagesstunde 4).
	        
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