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Full text: Jährlicher Zwischenbericht 2010

171 
Zwischenbericht StUKplus 
28.02.2012 
Gesamt 
2010 
2009 
erledigt 
] offen 
0 20 40 60 80 100 120 140 160 180 200 
Anzahl Fragen 
Abbildung 14.2: Status der erledigten und offenen Fragen bezüglich der vorliegenden 
Datensätze seit Projektbeginn 
Dies zeigt, dass die Harmonisierung und vor allem die Qualitätskontrolle der Daten für die 
Überführung in die Datenbank wichtige und fortlaufende Prozesse sind. Die Zusammenar 
beit in Form von Beratungen und Workshops mit allen Datenoriginatoren (z.B. Planungsbü 
ros) ist daher ein Schwerpunkt der Arbeiten im Rahmen dieses Projektes. Unstimmigkeiten, 
die gegebenenfalls mit der Datenübertragung Zusammenhängen, Vereinheitlichung von Be- 
grifflichkeiten und Mängel am derzeitigen Datenvorlagenformat wurden und werden zurzeit 
mit den Planungsbüros besprochen und abgestimmt. Durch die fortlaufende Qualitätskon 
trolle und der engeren Zusammenarbeit mit den Datenoriginatoren sind die Fragen bezüglich 
der Daten im Jahr 2010 um die Hälfte zurückgegangen (Abbildung 14.2). Zusätzliche Daten 
sätze aus kommenden Genehmigungsverfahren werden nach entsprechender Prüfung kon 
tinuierlich im Projektverlauf in die Datenbank aufgenommen. 
Die Speicherung der Daten erfolgt in einer Geodatenbank, deren Struktur kompatibel zu 
nationalen und internationalen Datenbanken mit relevanten Daten zu Bodenfauna und Fi 
schen gehalten wird (AWI-Benthos- und FischDatenbank; MUDAB; BFA-Fisch-Datenbank; 
Large-Net/MarBef; EUROBIS; VLIZ-NSBP2000). Der Aufbau und die Qualitätskontrolle der 
Datenbank fanden in enger Absprache mit dem BSH statt. Im Jahr 2010 wurden hierfür 7 
Koordinationstreffen mit dem BSH durchgeführt. Die Datenbankstruktur wurde basierend auf 
der Exceltabellen-Vorlage des BSH in MS Access aufgebaut. Diese enthielten die Tabellen: 
Überblick, Station, Hol-Beschreibung, Messdaten, Sediment, Methoden-Geräte, Methoden- 
Probe, Qualitätssicherung und Kommentare. Zusätzlich wurden Tabellen mit Angaben zu 
den Betreibern und Laboren mit Kontaktdaten sowie eine taxonomische Referenzliste erstellt 
und in die Datenbank eingefügt. 
Eine eindeutige Zuordnung und Verknüpfung von Tabellen wird zurzeit bearbeitet, da eine 
eindeutige Projekt-, Fahrt-, Stations- und Holbezeichnung nicht vorhanden ist (z.B. sind eini 
ge Stationen mehrfach bzw. mit anderen Geräten beprobt worden). 
Die in der Datenbank enthaltenen Daten können in vier hierarchische Kategorien eingeteilt 
werden (Abbildung 14.3). Die Kategorie „Informationen, Definitionen“ umfasst Bezeichnun 
gen und Definitionen, die von den Datenoriginatoren eingegeben werden müssen. Häufigste 
Fehlerquelle ist hier, dass Daten nicht eingetragen waren, obwohl diese Pflichteintragungen 
sind. In der Kategorie „Position & Zuordnung“ sind die Bezeichnung/Definition eines Punktes 
und dessen geographische Lage enthalten. Häufigste Fehler waren hier wechselnde Be 
zeichnungen der Namen und verschiedene Georeferenzsysteme innerhalb und zwischen 
Datensätzen, so dass eine eindeutige Zuordnung von Stationen teils nicht möglich ist.
	        
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