Skip to main content

Full text: Jährlicher Zwischenbericht 2010

167 
Zwischenbericht StUKplus 
fi 
28.02.2012 
£ 
Hüte 
Bei Flugzeugzählungen ist die Unterscheidung zwischen Trottellummen und Tordalken auf 
grund ihrer geringen Größe und der großen Entfernung zwischen Flugzeug und Wasser 
oberfläche nur sehr schwer möglich. Deshalb wurden bei der Auswertung aus der gemein 
samen Flugzeugdatenbank Trottellummen und Tordalken kombiniert ausgewertet. Die Er 
gebnisse dieser Auswertungen sind in den Abbildung 13.7a-d dargestellt. 
Abbildung 13.7: Verbreitungsmuster der Trottellummen {Urial aalge)l Tordalken (Alca 
torda ) im Frühjahr (a), Sommer (b), Herbst (c) und Winter (d) in der deutschen Nord 
see, basierend auf der gemeinsamen Flugzeugdatenbank 2002-2008. 
Im Gegensatz zu der Trotteilummenverbreitung auf Basis der Schiffszählungen findet man 
während des gesamten Jahres auch geringe Dichten an kombinierten Trottellum 
men/Tordalken in den küstennahen Bereichen. Im Frühjahr sind die kombinierten Trottel 
lummen/Tordalken weiträumig in der gesamten deutschen Nordsee verteilt. Größere Dichten 
treten um Flelgoland herum und nordwestlich von Flelgoland auf sowie in der nördlichen 
deutschen Nordsee. In den Sommermonaten ist das Vorkommen ebenfalls großflächig über 
die deutsche Nordsee verteilt, die Flauptverbreitungsgebiete erstrecken sich aber um die 
Insel Flelgoland herum und auf ein Gebiet westlich von Flelgoland. Die Abundanzen der Trot 
tellummen/Tordalken im Flerbst sind sehr ähnlich denen der Trottellummen im Flerbst. Sehr 
große Dichten treten in der nordwestlichen und nördlichen Deutschen Bucht auf. In den Win 
termonaten konzentriert sich das Flauptvorkommen auf die nördlichen Bereiche der deut 
schen Nordsee. Küstennahe Bereiche weisen nur geringe Dichten an Trottellum 
men/Tordalken auf. Dies steht im Gegensatz zu der Winterverbreitung der Trottellummen 
(basierend auf der Schiffsdatenbank), die im Winter vermehrt in den küstennahen Bereichen 
anzutreffen waren.
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.