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Zwischenbericht StUKplus
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28.02.2012
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Abbildung 12.1: Dargestellt ist die relative Dichte von Schweinswalen (Tiere/km) pro
10*10 km Rasterzelle für alle Untersuchungsgebiete (nur UVS-Daten) für alle Jahreszei
ten
Im Frühjahr wurden die höchsten relativen Schweinswaldichten für die südwestliche AWZ
berechnet. In allen anderen untersuchten Gebieten wurden niedrige bis mittlere relative
Dichten bestimmt, die Verteilung der Tiere erscheint dort etwas weniger flächendeckend als
im südlichen Bereich.
Im Sommer waren die Tiere während der Erfassungen weiträumig im gesamten untersuch
ten Gebiet verteilt, wobei in der mittleren bis südöstlichen AWZ weniger Tiere gesichtet wur
den als im nördlichen Bereich. Kälber wurden vor allem in den nördlichen sowie in den südli
chen untersuchten Gebieten gesichtet.
Im Herbst und Winter wurde weniger effektive Strecke beflogen (Tabelle 12.1) und damit
auch eine geringere Fläche der AWZ erfasst. Im Herbst wurden überwiegend im mittleren
Bereich der AWZ Schweinswale mit einigen Kälbern gesichtet. Im Winter zeigt sich ein ähn
liches Bild, wobei hier im südlichen Bereich der AWZ etwas mehr Tiere gesichtet wurden als
im Herbst.
b) UVS - kombinierte flugzeuggestützte Erfassungen von Seevögeln und Meeressäu
gern auf 76 m Flughöhe
Die Anzahl der Projekte, aus denen Daten für die gemeinsame Auswertung zur Verfügung
standen, die Anzahl der Flugtage an denen insgesamt geflogen wurde sowie detaillierte In
formationen über die erhobenen Daten sowie die für den gesamten Datensatz pro Jahreszeit
berechnete relative Dichte aller Schweinswale sind in Tabelle 12.2 dargestellt. Die effektiv
beflogene Strecke (effort in km) war im Frühjahr am höchsten (13.735 km) und nahm bis