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Zwischenbericht StUKplus
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28.02.2012
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An Position 16 (Abbildung 9.9, Abstand zu WEA 2,7 - 4,6 km) fehlt leider ein Großteil der
Daten aus 2010, trotzdem ist auch hier eine sich wiederholende Saisonalität zu erkennen.
Die Werte der ersten Rammzeiträume in 2009 (bis Tag 150) können mit dem darauffolgen
den Jahr verglichen werden. 2010 sinken die Registrierungen in diesem Bereich (Tag 100 -
150) ab, jedoch nicht so stark wie in 2009.
Hier ist ebenfalls ein starker Einfluss der Rammungen des Umspannwerkes 2008 zu vermu
ten, da die Registrierungen der dp10min/d während der Rammung stark absinken. Werte
der interpolierten dp10min/d liegen ebenfalls unter 15 % dp10min/d mit leicht erhöhten Wer
ten in 2008.
Abbildung 9.9: Darstellung der Schweinswalpositiven 10 Minuten Intervalle pro Tag
(dp10min/d) an der Station 16. Zeichenerklärung in Abbildung 9.7. Die Rammperiode
wurde oben vergrößert.
Position 14 ca. 9 km südlich des Testfeldes (Abbildung 9.10), zeigt ebenfalls eine starke
Saisonalität mit einem Absinken der Registrierungsraten im Mai 2009 als auch im Mai 2010.
Während das GAM im Mai 2009 höhere Registrierungsraten als im Mai 2010 aufzeigt, liegen
die Rammereignisse im Mai 2009 deutlich unter dem vom GAM symbolisierten Mittel der
Werte. Ab Juni 2009 steigen die Registrierungsraten wieder an - die Rammtage sind ab
diesem Zeitpunkt eher zufällig in den Daten verteilt. Das bedeutet, dass hier scheinbar kein
Vertreibungseffekt mehr aufgezeichnet wurde. Ähnliches gilt ebenso für die Position 16 ab
Juli 2009.