Zwischenbericht StUKplus (FKZ 0327689A)
28.09.2010
Seite 7
Vor Beginn der Bauarbeiten Anfang 2009 wurde mit allen Beteiligten der StUK3- und
StUKplus-Untersuchungen ein Treffen mit den Beteiligten der DOTI, von Multibrid und RE-
Power durchgeführt. Vor allem wurde hier der Bereich der Forschung abseits der Anlagen
(größtenteils fällt die ökologische Forschung darunter) diskutiert, bei der es während der
Bauphase zu räumlichen und zeitlichen Überschneidungen mit den Baufahrzeugen (s. o.)
kommen kann. Für die ökologischen Begleituntersuchungen ist es von besonderer Bedeu
tung während der „störenden“ Bauarbeiten direkt vor Ort zu sein, um die möglichen Effekte
auf Benthos, Fische, Rast- und Zugvögel sowie marine Säugetiere erfassen zu können. Zu
sätzlich wurden Schallmessungen durchgeführt. Lediglich die Installation und der Betrieb der
Zugvogelerfassungsgeräte nimmt eine Sonderstellung ein, bei der ein Zugang zu einer An
lage (FINO 1, Umspannwerk bzw. Windenergieanlage) stattfinden muss.
In diesem Zusammenhang und um eine klare Struktur zu schaffen, wurde vereinbart, dass
die Zuständigkeit für die Koordination der Offshore-Einsätze der ozeanographische, ökologi
sche und geologische Messungen, die keinen Zugang zur und/oder keine Arbeiten an der
Anlage erfordern, bei der Koordinationsstelle des StUKplus-Projektes beim BSH liegt.
Weitere Messungen, die Zugang zur und/oder Arbeiten an der Anlage erfordern, liegen im
Zuständigkeitsbereich des Germanischen Lloyds im Rahmen des „Service & Logistik-
Projektes.
Die Maßgaben im Bereich Arbeitsschutz und Sicherheit wurden zwischen Forschung und
dem Ansprechpartner seitens des Betreibers (DOTI) kommuniziert und notwendige Formula
re zur Anmeldung der Arbeiten im Windparkgebiet vorgestellt.