Zwischenbericht StUKplus (FKZ 0327689A)
28.09.2010
Seite 22
HE300 (Frühling 2009)
Hydroakustische Messungen erfolgten während einer Gesamtdauer von 50 Stunden im ver
tikalen und 18 Stunden im horizontalen Modus. Eine physikalische Kalibrierung des schiffs
gebundenen Multifrequenz-Echolots (vertikal orientiertes Lot) sowie des horizontal orientier
ten Multifrequenz-Echolots erfolgte während der HE300 in der Nähe des alpha ventus Ge
biets bzw. im Helgoländer Hafen.
Insgesamt 4 Schleppnetzfänge innerhalb des alpha ventus Gebiets (hier definiert als Gebiet
zwischen 6° 34,8‘ W und 6° 37,8‘ W sowie 53° 59,76' N und 54° 1,56' N) und 2 Schlepp
netzfang im nördlichen Referenzgebiet (siehe Abbildung 4.1) dienten der Identifikation der
rückstreuenden Fische und der Untersuchung ihrer Längenverteilung.
HE309 (Sommer 2009)
Hydroakustische Messungen der Sommeruntersuchung umfassen eine Gesamtdauer von 85
Stunden im vertikalen und 16 Stunden im horizontalen Modus. Eine physikalische Kalibrie
rung des horizontal orientierten Multifrequenz-Echolots erfolgte im Helgoländer Hafen. Wäh
rend der Ausfahrt kam es zu einer Beschädigung des 38 kHz Tranducers, die zu einem
Ausfall eines von vier Segmenten des Transducers (Split Beam) führte.
Es wurden 8 Schleppnetzfänge innerhalb des alpha ventus Gebiets und 2 Schleppnetzfänge
im nördlichen Referenzgebiet durchgeführt. Mess-Transekte und Schleppnetzbeprobung
wurden den aktuellen Bautätigkeiten angepasst. Mägen von Stöcker und Makrele aus
Schleppnetzfängen sowie von Fischen, die mit der Angel nahe der FIN01-Plattform gefan
gen wurden, wurden an Bord für die spätere Analyse präpariert.
HE313 (Herbst 2009)
Hydroakustische Messungen erfolgten während einer Gesamtdauer von 43 Stunden im ver
tikalen und 18 Stunden im horizontalen Modus. Eine physikalische Kalibrierung des hori
zontal orientierten Multifrequenz-Echolots, erfolgte im Helgoländer Hafen. Die Messungen
wurden mit einem erneuerten 38 kHz Tranducer durchgeführt, da eine Reparatur des alten
Tranducers nicht möglich war (s.o.).
Die Fischzusammensetzung wurde mit 3 Schleppnetzfängen innerhalb des alpha ventus
Gebiets sowie 2 Schleppnetzfängen im nördlichen Referenzgebiet untersucht. Mess-
Transekte und Schleppnetzbeprobung wurden den aktuellen Bautätigkeiten angepasst. Wie
im Sommer, wurden Mägen von Stöcker und Makrele aus Schleppnetzfängen sowie von
Fischen, die mit der Angel nahe der FIN01-Plattform gefangen wurden, an Bord für die
spätere Analyse präpariert.