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Full text: Fortschrittsbericht 2009

Zwischenbericht StUKplus (FKZ 0327689A) 
28.09.2010 
Seite 127 
Flugiichtung 
Abbildung 12.1: Darstellung von Angle 1 und Angle 2 
SubJ: Subjektive Einschätzung des Observers auf der linken Seite für die Wahrscheinlich 
keit Schweinswale zu sichten unter Berücksichtigung der zuvor genannten Umweltbedin 
gungen. Angegeben mit den Kürzeln, g- für gute, m- für moderate, p- für schlechte und x- für 
inakzeptable Bedingungen. 
Sub_r: Subjektive Einschätzung des Observers auf der linken Seite für die Wahr 
scheinlichkeit Schweinswale zu sichten unter Berücksichtigung der zuvor genannten Um 
weltbedingungen. 
Für die standardisierten subjektiven Sichtungsbedingungen gut und moderat sollte jeweils 
eine eigene esw aus den Daten aller Surveys berechnet werden. Diese sollte in der Aus 
wertung für jede Beobachterseite getrennt, entsprechend der jeweiligen subjektiven Sich 
tungsbedingungen, angewendet werden um die gesamte effektiv abgedeckte Fläche zu 
bestimmen. Um die Umweltdaten in hochaufgelöster Form zu protokollieren ist es wichtig, 
dass die Sichtungsbedingungen sofort bei sich ändernden Umweltbedingungen aktualisiert 
werden. Den Planungsbüros zufolge ist die Umsetzung bei kombinierten Surveyflügen zur 
Erfassung von Säugern und Seevögeln problematisch. Aufgrund der hohen „Ereignisdichte“ 
anfallender Sichtungen und der unterbundenen „on effort“- Kommunikation der Observer, ist 
die Aufnahme aktueller Umweltbedingungen eingeschränkt. Abhilfe schaffen würde eine 
„Eichung“ der Observer untereinander wie die vorherrschenden Umweltbedingungen nach 
den zuvor genannten Kriterien bewertet werden. Ein Planungsbüro wird versuchen für reine 
Walflüge (auf 183 m Flughöhe) in Zukunft auch das vom FTZ eingesetzte VOR Programm 
(entwickelt durch Lex Hiby und Phil Lovell, Conservation Research Ltd.) zur Datenaufnahme 
zu nutzen. Für Flugsurveys einiger Vorhaben lagen häufig nur Positionsangaben in geringer 
Auflösung vor. Um eine feinskalige Auswertungen solcher Datensätze durchzuführen wurde 
vor einer Datenaufbereitung die Nachlieferung der Positionsdaten, soweit möglich, mit den 
Erhebern vereinbart. Zukünftig sollen zu jeder Sichtung eines Tieres die Sitzposition des 
jeweiligen Observers mit angegeben werden, um hinterher nachvollziehen zu können ob die 
Sichtung vom Haupt- oder Kontrollzähler gemacht wurde. 
Datenaufbereitung als Grundlage für Sichtungsratenberechnung 
Aufgrund der uneinheitlichen Datenlage ist eine flächenbezogene gemeinsame Auswertung 
nicht möglich. Es bietet sich daher zunächst eine Auswertung der Sichtungsrate („encounter 
rate“, Tiere/ km) an. Es wurden zunächst alle Daten bereinigt, um die Qualität der Daten
	        
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