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Full text: 25 Jahre Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie im wiedervereinigten Deutschland

1990 
► 1. Juli: Gründung des Bundesamtes für Seeschifffahrt und Hydrographie durch Zusammen 
legung des Deutschen Hydrographischen Instituts mit dem Bundesamt für Schiffsvermessung 
► 3. Oktober: Übernahme von Aufgaben des Seefahrtamtes, des Seehydrographischen 
Dienstes und anderer maritimer Institutionen der DDR und Einrichtung einer Außenstelle in 
Rostock 
► Übernahmeder KARL FRIEDRICH GAUSS und der Vermessungseinheit MERCATOR/ 
BESSEL 
1991: | 
► Das Seekartenwerk umfasst 1 000 verschiedene Seekarten von Südamerika bis 
in den fernen Osten und wird durch 60 Seebücher ergänzt. 
► Ausrichtung des Ersten Meeresumweltsymposlums 
► Auf der WEGA wird ein neuartiges Fächerecholot installiert, das erstmals 
flächendeckend eine Vermessung des Meeresgrundes ermöglicht. 
► Das Institut für Meereskunde (IfM) in Warnemünde wird mit der Durchführung 
des Umweltmonltorlngs In der deutschen Ostsee betraut und ermöglicht dadurch 
dessen Weiterbestand als Institut für Ostseeforschung Warnemünde (IOW). 
1992: 
► Bundesumweltminister Töpfer eröffnet das 
zweite Meeresumweltsymposlum. 
► Ein unter maßgeblicher Beteiligung des BSH 
entwickeltes Bojensystem zur Alarmaus 
lösung in Seenotfällen wird Bestandteil des 
internationalen Seenotfunkdienstes. 
dem Seefahrtsamt, der Wasserwirtschaftsdirektion 
Küste, dem Meteorologischen Dienst, der Bagger-, 
Bugsier- und Bergungsreederei und dem Staatli 
chen Amt für Atomsicherheit und Strahlenschutz. 
Die meereskundlichen Aufgaben des BSH für den 
Bereich der Ostsee wurden weitgehend dem vorher 
t* MlAf in in 
zuständigen Institut für Meereskunde in Warne 
münde übertragen. Das IOW ist eine Neugründung, 
nachdem 1992 das IfM aufgelöst wurde. 
Die Aktivitäten zur Integration der neuen Aufgaben 
und der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiterfanden mit 
dem Bezug des neuen Dienstgebäudes in Rostock 
im Jahr 2003 ihren Abschluss. Auf dem Weg da 
hin waren viele fachliche, organisatorische, aber 
auch persönliche Herausforderungen zu meistern: 
Verfahrensweisen, Technologien und Produkte 
mussten angeglichen werden, Mitarbeiterinnen und 
Mitarbeiter wechselten in beide Richtungen, und 
langfristige Planungen für Bauaktivitäten mussten 
mit großer Ausdauer verfolgt werden. Heute gilt: 
eine Bundesbehörde-zwei Dienstsitze. Dieser 
Grundsatz ist nicht nur geographisch zu verstehen, 
auch fachliche Schwerpunkte sind an den jeweili 
gen Dienstorten konzentriert: in Hamburg sind die 
Abteilungen Schifffahrt und Meereskunde sowie die 
zentrale Verwaltung ansässig, während Rostock 
zum nationalen Zentrum der Nautischen Hydrogra 
phie wurde. 
Hier wie dort gilt das Motto: 
Im Dienst für Schifffahrt und Meer.
	        
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