12
2011
2012 1
2013 1
► Fertigstellung des neuen Schiffslagers in Wedel
► Dreidimensionales Datenmodell der Tideelbe
► 150 Jahre amtliche Hydrographie in Deutschland
► 2000 Offshore-Wlndenergleanlagen genehmigt
► Geforderte Schallgrenze von 160 dB wird bei
Rammarbeiten für Offshore-Windenergie-
Anlagen erstmals unterschritten.
► Anlässlich des Gedenkens an die Hamburger
Sturmflut von 1962 stellt das BSH ein neues
Vorhersageverfahren für Sturmfluten vor.
► Der Ostseeraum wird Modellregion für internationale Raumordnungs
planung. Das BSH übernimmt die Leitung des Projektes.
► Herausgabe des Eisatlasses für die Ostsee, dessen Darstellung die
vergangenen fünfzig Jahre umfasst
► Der Bundesfachplan Offshore AWZ Nordsee wird veröffentlicht.
► Die Ergebnisse der Begleltforschung des Betriebes des ersten Nordseewind
parks Alpha Ventus werden vorgestellt.
► Aufgabe der Liegenschaft Kirchenpauerkai und Umzug nach Wedel
Maritime Raumordnung - Beispiel
interdisziplinärer und internationaler
Zusammenarbeit
Früh wurde deutlich, dass für die Ausweisung
geeigneter Flächen von Offshore-Wlndparks eine
übergreifende Planung erforderlich Ist, die die ver
schiedenen Nutzungs- und Schutzinteressen eln-
bezleht. Deshalb hat das BSH bereits vor fünfzehn
Jahren mit maritimer Raumplanung begonnen. Die
dafür entwickelten Verfahren waren zu jener Zelt
völlig neu und genießen heute International hohe
Anerkennung, die sich auch darin ausdrückt,
dass sie von vielen Nachbarstaaten Inzwischen
erfolgreich adaptiert worden sind, und das BSH In
zahlreiche Raumordnungsprojekte mit den Nach
barstaaten eng eingebunden Ist.
Im Auftrag des Bundesministeriums für Umwelt,
Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit koordi
niert das BSH zahlreiche Forschungsvorhaben,
die zum Ziel haben, die Auswirkungen der neuen
Energiegewinnung auf dem Meer erkennbar zu
machen und, wo nötig, Änderungsvorschläge für
die anzuwendenden Technologien und Verfah-