Skip to main content

Full text: Untersuchungen zum Einsatz der Laserbathymetrie in der Seevermessung

4.1 Seevermessung im Flachwasser-Bereich 
42 
Punktdichten der Seebodenpunkte 
* 
16,4 
VQ-820-G 2012 
^=VQ-820-G 2012 NF 
—Chiroptera 2013 
HawkEye II 2013 
^—Chiroptera 2014 
— HawkEyelll 2014 
— 
X 
i i i i i i i i ii—) «H *HI I r—I fI t—I 
Ot—ltNrO^J"i-n^Dr~'CO 1 
m o *-i <n m m 
Tiefe [m] 
Abbildung 29: Punktdichten der Sensoren aller Befliegungen. Der wenig aussagekräftige Flachwasserbereich, für den 
keine vollständigen Echolotdaten vorhanden sind, ist grau markiert. Um die Tendenz der Punktdichten in diesem Bereich 
dazustellen, werden sie dennoch gezeigt. 
4.1.1.4 Vertikale Genauigkeiten 
Nachdem in den vorangegangenen Abschnitten hauptsächlich die Eindringung des Lasers und die 
Anzahl der Seebodenpunkte untersucht wurde, soll nun die Genauigkeit der Systeme ermittelt 
werden. Von besonderem Interesse für die Gewährleistung einer sicheren maritimen Schifffahrt ist 
dabei die vertikale Genauigkeit der 3D-Punkte. Aufgrund der fehlenden, eindeutig definierten 
Objektstrukturen unter Wasser lässt sich die Lagegenauigkeit (horizontale Genauigkeit) schwer 
ermitteln. Zur Ermittlung der Tiefengenauigkeit kann die vertikale Differenz im Vergleich zu 
anderweitig erfassten Datensätzen wie z.B. Echolot-Messungen bestimmt werden. Im Folgenden 
werden zwei Untersuchungen durchgeführt. Einerseits wird die Genauigkeit im Vergleich zu 
Vertikallotdaten analysiert und andererseits mithilfe von Fächerecholotdaten in kleineren 
Kontrollgebieten ermittelt. 
a) Vertikale Genauigkeit im Vergleich zu interpolierten Vertikallotdaten 
Zu Beginn soll mit dem Vergleich zwischen den Vertikallotdaten und den als Seeboden klassifizieren 
Laserpunkten begonnen werden. Bei diesem Experiment werden die Ergebnisse von allen fünf Flügen 
berücksichtigt. Einige Punkte, welche als grobe Ausreißer anzusehen sind mit mehr als 100 m 
Höhenunterschied zum eigentlichen Seeboden, wurden von dieser Berechnung jedoch 
ausgeschlossen. Als Referenz wird ein mit dem Nearest-Neighbour-Verfahren interpoliertes lxl m 
Raster aus den Echolotdaten verwendet. Berechnet wird anschießend die vertikale Differenz der 
unregelmäßig verteilten Laser-Seebodenpunkte zum jeweils nächstgelegenen Rasterpunkt. Die 
Histogramme der Abweichungen aller Punkte für die einzelnen Befliegungen sind in Abbildung 30 
dargestellt.
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.