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Full text: Untersuchungen zum Einsatz der Laserbathymetrie in der Seevermessung

4 Auswertungen spezieller Untersuchungen 
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Abdeckung Nachflug 2012 
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Tiefe [m] 
Abbildung 25: Abdeckung Flug 2012 (Nachflug) - Balken zeigen die durch Laser abgedeckte Fläche im Verhältnis zur 
tatsächlich zu Verfügung stehenden Fläche. Letztere ist zusätzlich als Zahlenwert in [km 2 ] angegeben. Man beachte die 
unterschiedlichen Flächengrößen im Vergleich zu Abbildung 24. Die mittlere Secchi-Tiefe während der Messung ist 
unbekannt. 
Auch für die Nachbefliegung mit dem VQ-820-G ergibt sich ein sehr ähnliches Bild (Abbildung 25). Es 
konnten ebenfalls nur die flachen Gebiete bis zu einer Tiefe von etwa 7-8 m erfasst werden. Im 
Vergleich zum Hauptflug sind die abgedeckten Flächen jedoch etwas besser. Das Maximum mit 
knapp 80 % der Fläche liegt zwischen 4-5 m. 
NP 
CT' 
100 
90 
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u 40 
QJ 
30 
20 
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CD 
-Q 
Abdeckung Flug 2013 
10,9 10,5 9,0 8,5 
—T 
9 7,7 6 
7 
8.4 
ö 
u 
b 
9 
4 
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3,8 
2,5 
1 
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Tiefe [m] 
Abbildung 26: Abdeckung Flug 2013 - Balken zeigen die durch Laser abgedeckte Fläche im Verhältnis zur tatsächlich zu 
Verfügung stehenden Fläche. Letztere ist zusätzlich als Zahlenwert in [km 2 ] angegeben. Die mittlere Secchi-Tiefe betrug 
während der Messung etwa 8,1 m. 
Ein deutlich anderes Ergebnis ist für den Flug 2013 mit der Kombination aus Chiroptera und 
HawkEye II zu beobachten, welches in Abbildung 26 veranschaulicht ist. Hierbei konnten deutlich 
größere Flächen am Seeboden erfasst werden und auch die Eindringung des Lasers ist entsprechend 
der Kombination mit dem Tiefwassersensor HawkEye II besser. In diesem Fall liegt die maximal 
erfasste Fläche im Bereich zwischen 4 m bis 8 m bei (knapp) 100 %, insgesamt wird aber bis etwa 12- 
13 m ein Großteil der vorhandenen Fläche durch Laserpunkte abgedeckt. Erst ab Tiefen größer als 
13 m sinkt die Abdeckung auf unter 50% ab. Ein eindeutiger Qualitätssprung bei etwa 9 m, welcher 
den Übergang von den Chiroptera-Daten auf die des HawkEye II repräsentieren könnte, fällt im 
Diagramm nicht auf. Die Kombination zweier Systeme führt somit zu einem für die Seeschifffahrt
	        
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