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Full text: Untersuchungen zum Einsatz der Laserbathymetrie in der Seevermessung

4 Auswertungen spezieller Untersuchungen 
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Tiefe [m] 
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Abbildung 19: Seebodenpunkte Flug 2012. 
In Abbildung 19 sind die Seebodenpunkte der Befliegung vom November 2012 mit dem VQ-820-G zu 
sehen. Der hochauflösende Sensor ist ausgelegt für die sehr flachen Wasserbereiche mit Tiefen von 
bis zu einer Secchi-Tiefe. Entsprechend sind in der Abbildung nur geringe Seeboden-Flächen der 
potentiell zu Verfügung stehenden Areale in den Testgebieten durch die Laserpunkte abgedeckt. 
Man erkennt, dass ausschließlich die flachen Gewässer mit einer Tiefe von bis zu ca. 6 m vermessen 
werden konnten. Diese liegen vor allem entlang der Küste sowie zusätzlich beim Bereich Hannibal. In 
den Arealen mit größeren Tiefen wurden jedoch keine Bodenpunkte registriert. 
Abbildung 20: Vergleich der Seebodenabdeckung von Flug 2012 - Area 1 mit 500 m Flughöhe (oben) sowie der 
Tiefe [m] 
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Nachbefliegung (unten). Im zweiten Fall konnten mehr Bodenpunkte gefunden werden und größere Flächen abgedeckt 
werden. 
Im Mai des Folgejahres wurde die Nachbefliegung von Area 1 durchgeführt. Hierbei konnten u. A. 
durch die höhere Scanfrequenz der VQ-820-G wesentlich mehr Punkte aufgezeichnet werden. Dies 
äußert sich auch in der Größe der erkannten Seebodenfläche, welche in Abbildung 20 im unteren Bild 
dargestellt ist. Darüber befindet sich für einen direkten Vergleich derselbe Ausschnitt der 
Flauptbefliegung im November 2012. Man erkennt, dass beim Nachflug insgesamt etwas größere 
Flächen des Seebodens im Flachwasserbereich, etwa bei Flannibal oder im Salzhaff im Osten, 
vermessen werden konnten. Auch die Eindringung des Lasers ist etwas besser. Durch die 
verschiedenen Jahreszeiten herrschten eventuelle andere Bedingungen (z.B. Sichttiefen) bei der 
Aufnahme, die die Unterschiede zusätzlich erklären könnten. Leider stehen keine zeitgleichen Secchi-
	        
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