3 Ergebnisberichte der Messkampagnen
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Tabelle 2: Befliegung 2012 - Anzahl Punkte pro Objektklasse - Area 1.
Area 1 (500 m)
Area 1 (700 m)
Area 1 (500 m) NF
Wasseroberfläche
20.972.931
170.220
400.487.803
Seeboden
63.977.597
5.060.774
297.149.448
Unterwasservegetation
41.664
-
-
Unterwasserobjekte
-
-
46
Land
28.489.943
7.939.398
186.526.106
Insgesamt
113.482.135
13.170.392
884.163.403
Tabelle 3: Befliegung 2012 - Anzahl Punkte pro Objektklasse -
Area 2.
Area 2 (300 m)
Area 2 (500 m)
Area 2 (700 m)
Wasseroberfläche
135.683.107
19.150.498
647.103
Seeboden
1.242.277
7.472.372
6.171.200
Unterwasservegetation
-
-
-
Unterwasserobjekte
-
-
-
Land
-
40.918.772
18.212.967
Insgesamt
136.925.384
67.541.642
25.031.270
Tabelle 4: Befliegung 2012 - Anzahl Punkte pro Objektklasse - Area 3 und 4.
Area 3
Area 4
Flug 1 Insgesamt
Wasseroberfläche
79.020.324
4.771.029
660.903.015
Seeboden
21.651.157
11.973.763
414.698.588
Unterwasservegetation
-
41.664
Unterwasserobjekte
-
1.345
1.391
Land
103.742
40.179.928
322.370.856
Insgesamt
100.775.223
56.926.065
1.398.015.514
Zur korrekten Interpretation der Tabellen sind zwei weitere Punkte zu beachten, die beide den
Vergleich der verschiedenen Flughöhen betreffen. In Tabelle 2 fehlt wegen des Sensorfehlers die
Flughöhe von 300 m und wurde durch den Nachflug mit 500 m ersetzt. Dabei kam ebenfalls ein
VQ-820-G zum Einsatz kam, dessen Parameter allerdings auf eine andere Konfiguration eingestellt
waren. Die wesentlich höhere Messfrequenz beispielsweise erklärt die im Vergleich zu Area 1 mit
500 m die signifikant höhere Punktanzahl. Aus Tabelle 2 lässt sich des Weiteren ablesen, dass mit
steigender Flughöhe unter ähnlichen Bedingungen den Erwartungen entsprechend die Anzahl der
gefundenen Punkte stark abnimmt. Statt 113 Mio. bei 500 m besteht die Punktwolke bei 700 m Flöhe
schon nur noch aus insgesamt 13 Mio. Punkten.
Die zweite Anmerkung bezieht sich auf Tabelle 3. Da hier die überflogene Fläche von Area 2 mit
300 m aus Gründen des Tierschutzes kleiner als die entsprechenden Flächen mit 500 m und 700 m
ist, erschwert dies auch den direkten Vergleich der Ergebnisse. Selbst für das wesentlich kleinere
Gebiet ist die Gesamtzahl der Punkte schon etwa doppelt so groß wie bei 500 m. Dies äußert sich
jedoch vor allem in den detektierten Wasseroberflächenpunkten, da hier bei niedrigerer Flughöhe
anscheinend deutlich mehr Energie zum Sensor reflektiert wird. Was die Seebodenpunkte betrifft, so
ist ein geringerer Wert als bei 500 m zu beobachten. Dies lässt sich teilweise dadurch begründen,
dass im verkleinerten Gebiet weniger flache Bereiche vorhanden sind, die der Messleistung des