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Full text: 52: Auswirkungen des Elbehochwassers vom Juni 2013 auf die Deutsche Bucht

Ausnahme der Stationen um Elbe l-lll, weiter an. Somit zeichneten sich im Sommer 2013 
räumlich variierende zeitliche Änderungen im Salzgehalt im Zusammenhang mit dem 
Auftreten des Hochwasserereignisses ab. 
Die Variation des Salzgehaltes in Helgoland Reede war im Sommer 2013 durch hohe 
Schwankungen auf kurzen (mehrtägigen) Zeitskalen sowie das Erreichen sehr niedriger 
Salzgehalte (um 27) charakterisiert (vgl. Abbildung 2, unten). Dies deutete auf eine 
variierende Advektion von Wassermassen unterschiedlich reduzierten Salzgehaltes nach 
Helgoland hin, was durch Abbildung 5 (unten) anhand des Transektes Büsum-Helgoland 
veranschaulicht wird. Die um Mitte Juli beobachtete Phase reduzierter Salzgehalte in 
Helgoland war, aufgrund des zeitlichen Versatzes, wahrscheinlich eher als eine mittelbare 
Auswirkung des Flutscheitels des Elbehochwassers anzusehen als die bereits in der zweiten 
Junihälfte beobachteten, zeitweilig reduzierten Salzgehalte. Wie Abbildung 2 (unten) zeigt, 
sind die Salzgehalte im Mündungsbereich (schwarze Linie) bereits Anfang Juni stark 
reduziert. 
Abbildung 8: Kranzwasserschöpfer zur Probenahme von Nährstoff proben; die Schöpfer sind beim Fieren 
geöffnet.
	        
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