2009/2010 
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Im Februar trieben vor der Küste Streifen mit Eis, 
die nur von stärkeren Schiffen mit Eisklasse 
durchfahren werden konnten. 
In kleineren Häfen und Fjorden an der dänischen 
Küste im Kattegat wuchs das Eis auf 10-30 cm 
Dicke an. In den Schären und geschützten Buch 
ten der schwedischen Küste nördlich von Göte 
borg lag Mitte Februar 20-45 cm, südlich davon 
10-25 cm dickes Festeis. Auf See sowie in den 
Belten und im Sund kamen Bereiche mit dünnem 
Eis oder Neueis vor. 
Der Vänernsee war von Mitte Februar bis fast 
Ende März vollständig mit Eis bedeckt: Die maxi 
male Dicke des Schärenfesteises erreichte Werte 
zwischen 30 und 50 cm, auf See kam sehr dich 
tes 15-25 cm dickes Eis vor. 
Eisverhältnisse in der westlichen und 
südlichen Ostsee 
Der Höchststand der Eisentwicklung wurde Mitte 
Februar erreicht. Zu diesem Zeitpunkt trat in den 
dänischen Gewässern der westlichen Ostsee in 
kleineren Häfen und flachen geschützt liegenden 
Küstenabschnitten 10-30 cm dickes Festeis auf, 
auf See trieb zeitweise lockeres dünnes Eis oder 
Neueis. Große Schiffe wurden dadurch nicht 
behindert. In der südlichen Ostsee lag im Stetti 
ner Haff an der polnischen Küste 20-30 cm 
dickes Festeis, in den Häfen entlang der Küste 
kam dichtes bis sehr lockeres bis zu 15 cm 
dickes Eis oder Neueis vor. In der Pommerschen 
Bucht und an der Außenküste erstreckte sich 
ostwärts bis über Kotobrzeg hinaus ein Gürtel mit 
lockerem 10-15 cm dicken Eis. In der Gdansker 
Bucht kam außerhalb der Küste lockeres 
15-30 cm dickes Eis vor. 
Das Frische und das Künsche Haff waren mit 
20-60 cm dickem Festeis bedeckt 
Eisverhältnisse im nördlichen Ostsee 
raum (nördlich von 56° N) 
Das erste Eis bildete sich in den nördlichsten 
inneren Schären der Bottenvik Ende November. 
Bis Mitte Dezember setzte sich die Vereisung der 
Küstengewässer im nördlichen Bottnischen Meer 
busen fort, aber die Eisbedeckung beschränkte 
sich auf die nördlichen Schären und innere 
February, ice belts which only high-powered ice- 
class vessels were able to navigate floated off the 
coasts. 
In smaller harbours and fjords on the Danish 
coast in Kattegat, the ice reached 10-30 cm 
thickness. In mid-February, 20-45 cm fast ice 
was observed in the skerries and sheltered bays 
of the Swedish coast north of Gothenburg, and 
10-25 cm south of it. Areas with thin ice or new 
ice occurred in the offshore waters, and in the 
Belts and Sound. 
Lake Vanern was completely covered with ice 
from mid-February to late March: the maximum 
thickness of fast ice in the skerries ranged from 
30 to 50 cm, and very close 15-25 cm thick ice 
occurred in offshore waters. 
Ice conditions in the western and sou 
thern Baltic Sea 
Maximum ice coverage was reached in mid-Feb 
ruary. At this time, 10-30 cm thick fast ice 
occurred in the western Baltic Sea in some small 
harbours and shallow, sheltered waters on the 
Danish coast, and thin open ice or new ice was 
encountered temporarily in the offshore waters. 
Navigation of large vessels was not obstructed. In 
the southern Baltic Sea, 20-30 cm fast ice 
formed in the Szczecin Lagoon on the coast of 
Poland, and close to very open ice up to 15 cm 
thick or new ice occurred in the coastal harbours. 
In the Pomeranian Bight and on the outer Baltic 
coast, a belt of 10-15 cm thick ice extended 
eastward beyond Kofobrzeg. In the Gulf of 
Gdansk, open 15-30 cm thick ice occurred far 
ther offshore. 
Vistula Lagoon and Courland Lagoon were cov 
ered with 20-60 cm thick fast ice. 
Ice conditions in the northern Baltic 
Sea (north of 56° N) 
First ice formed in the northernmost inner sker 
ries of the Bay of Bothnia at the end of Novem 
ber. Ice formation on the coastal waters in the 
northern Gulf of Bothnia continued until mid- 
December, but the ice cover was limited to the 
northern skerries and sheltered inner areas of