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Full text: 50: Gezeitenvorausberechnungen mit der harmonischen Darstellung der Ungleichheiten - On tidal predictions by means of harmonic representation of inequalities

Ausblick 
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5 Ausblick 
Das hier vorgestellte Verfahren erlaubt, lange Zeitreihen von (unvollständigen) 
Hoch- und Niedrigwasserbeobachtungen sowie Ganglinien zu analysieren. 
Nachträgliches Bestimmen und Entfernen der Gezeitenanteile aus solchen 
Zeitreihen ermöglicht z. B. die Nutzung der Residuen, Windstau genannt, als 
Stellvertreter (Proxy) für den regionalen Wind. Gegenstand der Klimaforschung 
Ist u. a. die Abschätzung zukünftiger Wetterextreme, zu denen auch Stürme 
und langanhaltende Wetterlagen gehören. Im Grunde Ist der örtliche Windstau 
In der Rückschau besser zu ermitteln als der Wind, für den In der Regel oft nur 
Inhomogene Datensätze vorliegen. Mit dem Windstau lässt sich z. B. untersu 
chen, ob sich In der Deutschen Bucht die Häufigkeit auflandiger Winde 
(295°±90°) Im Verhältnis zur Häufigkeit ablandiger Winde (105°±90°) verändert 
hat. Eine entsprechende Studie zum Windstau und zum relativen Meeresspie 
gelanstieg am Pegel Cuxhaven entsteht zur Zelt In Zusammenarbeit mit der 
Universität Siegen und dem Deutschen Wetterdienst.
	        
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