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Full text: Jahresbericht 2011 - Energiewende auf hoher See

48 „Wir unterstützen immer Meer“ - die Verwaltung 
„Wir unterstützen immer Meer“ 
- die Verwaltung 
Die Verwaltung des BSH, zu der die Bereiche Rechtsangelegenheiten, Personal, 
Haushalt, Information, Organisation und die Bibliothek gehören, unterstützt die Ar 
beit der Fachabteilungen Meereskunde, Nautische Hydrographie und Schifffahrt. Sie 
ist die Infrastruktur des BSH. 
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 
des BSH 
Das BSH ist als Bundesbehörde Dienstleister 
für die maritimen Belange der Bürger. Die 
Qualität seiner Leistungen ist dabei in beson 
derem Maße von der Kompetenz seiner Mit 
arbeiterinnen und Mitarbeiter abhängig, die 
mit hoher Professionalität und Einsatzfreude 
arbeiten. Wegen des vielfältigen Aufgaben 
spektrums des BSH reichen die Qualifika 
tionen von der Ozeanographie, Chemie, 
Biologie, Physik und Geologie über Nautiker, 
Ingenieure, IT-Spezialisten, Schiffsmechani 
ker, Buchbinder, Drucker, Juristen, Volkswir 
te und Fachangestellte - rund 90 Berufe sind 
im BSH vertreten! 
Insgesamt arbeiten über 800 Beschäftigte im 
BSH, 60 Prozent sind Männer, 40 Prozent 
Frauen. 674 sind tarifbeschäftigte und 150 ver- 
beamtete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. 
In 2011 hat das BSH insgesamt 26 Auszu 
bildende betreut. Die Ausbildungslehrgänge 
Kartographie und Vermessungstechnik wur 
den zur Ausbildung des Geomatikers bzw. 
der Geomatikerin zusammengelegt. Dafür 
wurden die Ausbildung um Themen der nau 
tischen Redaktion, der Meereskunde und der 
Geodateninfrastruktur ergänzt. Dieser neue 
Ausbildungsgang startete im Herbst 2011 mit 
2 Auszubildenden. 
Außerdem betreuten die Mitarbeiterinnen 
und Mitarbeiter acht Rechtsreferendare, 
100 Praktikantinnen und Praktikanten und 
24 Schülerpraktikantinnen und -praktikanten. 
2011 nahm das BSH 14 Beförderungen und 
15 Höhergruppierungen vor. 48 Mitarbeite 
rinnen und Mitarbeiter stellte das BSH neu 
ein. 14 Stellen konnte das BSH in 2011 nicht 
wiederbesetzen, da diese eingespart werden 
mussten. 
BSH startet Aufgaben kritik 
Die Dienstleistungen des BSH werden 
immer stärker von verschiedenen Nutzern 
außerhalb der Schifffahrt und des Verkehrs 
bereichs nachgefragt. Durch die erweiterte 
Meeresnutzung werden nicht nur die schiff 
fahrtsbezogenen, sondern auch die ozeano- 
graphischen, hydrographischen und umwelt 
bezogenen Daten und Produkte des BSH 
für viele neue Anwendungsfelder benötigt. 
Die Bündelung dieser Aufgaben im BSH als 
zentraler Meeresbehörde Deutschlands hat 
sich bewährt und folgt damit dem integrativen 
Ansatz der EU-Kommission in der Meeres 
politik. 
Die seit über 20 Jahren andauernde Auflage 
zu jährlichen Personaleinsparungen und die 
gleichzeitig in dieser Zeit neu zugewiesenen 
Aufgaben ohne personelle Verstärkung ha 
ben die Leistungsfähigkeit des BSH inzwi 
schen spürbar eingeschränkt. Gleichzeitig 
wurden dem BSH, insbesondere im Zuge 
des Bedeutungswandels der industriellen 
Offshore-Nutzungen für die Energiegewin 
nung und der damit einhergehenden wach 
senden Schutzbedürfnisse der maritimen 
Umwelt sowie zur Umsetzung von neuen 
internationalen Übereinkommen im See 
verkehr neue Aufgaben zugewiesen, meist 
ohne entsprechende Stellenausstattung. Um
	        
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