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Full text: 37: Meteor-Fahrt Nr. 20a, 21.4.-23.5.1970. Seegebiet Färöer-Island

dreieck finden wir hauptsächlich rein gezeitenbeding- 
te Drehströme; die Hauptachse der Gezeitenstrom-Ellip- 
sen verläuft ENE-WSW, 
Die Zeitreihendarstellungen der Hochseepegel und Bo- 
denthermographen des Schelfdreiecks sind in den Fig, 
51, 52, 59 und 64 gegeben. Die Änderungen des Wasser- 
standes auf Station (21) und (22) zeigen den gleichen 
starken Gezeiteneinfluss wie die Strommessungen. In 
den Abbildungen (Fig. 51, Fig. 59) sind die Tempera- 
turen im Pegelgehäuse dargestellt, Ein Vergleich die- 
ser Temperatur auf Station (21) in Fig. 51 mit der 
Aufzeichnung der Temperatur des Bodenwassers auf der- 
selben Station in Fig, 52 lässt den dämpfenden Einfluss 
des Pegelgehäuses erkennen, gleichzeitig aber auch die 
qualitative Übereinstimmung der beiden Registrierunpen, 
Deshalb wurde die Temperaturaufzeichnung im Pegelge- 
häuse auf Station (23), von der keine Registrierung des 
Wwasserstandes vorliegt, in die Darstellungen mit auf- 
genommen (Fig, 644), Bin Vergleich der drei Temperatur- 
registrierungen in den Pegelgehäusen zeigt die schnel- 
len Änderungen auf den Stationen (21) und (23) und die 
langsam sich verändernde Temperatur auf Station (22), 
Aie den Einbruch warmen Wassers vom 3. bis 12, Mai be- 
schreibt, 
4. Die Pseudo-Trajektorien 
Für die Darsteilung der Strömungen in Form von Pseudo- 
Trajektorien (progressive vector diagrams) wurde der 
Gezeitenanteil im Periodenbereich bis zu 25 Stunden 
durch ein Tiefpaßfilter beseitigt. Nur für je eine 
Station im südlichen Dreieck und im Schelfdreieck wur- 
den als Beispiel ungefilterte Originaldaten aus der 
Oberschicht und der Bodenschicht zur Berechnnung der 
Pseudo-Trajektorien verwendet (Fig, 30/31 und 65/66). 
Der Pfeil neben der Stationsbzeichnung gibt die geo- 
graphische Nordrichtung an. 
Die verschiedenen Formen des Gezeitenanteils in den 
beiden Dreiecken, die im Abschnitt "Zeitreihen" be- 
reits erwähnt wurden, lassen sich in diesen Darstel-
	        
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