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Full text: Zweites Köppen-Heft der Annalen der Hydrographie und Maritimen Meteorologie

Pogade, G.; Die Verwendung von Bergbeobachtungen beim Zeichnen von Höhenwetterkarten usw. 81 
mehr als 0.7°/100 m entspricht, ein Gradient von 0.3° bzw. 0.4° bis 0.5°/100 m 
einzusetzen. Diese Temperaturdifferenz beträgt für Fanaräken gegen Ona, 
Krakenes, Hellisöy 14°, für Gausta gegen die genannten Basisstationen 13°. 
(Auf lokale Verfälschung der Temperatur der Basisstationen durch Stauregen 
oder Föhn achten!) 
Es mag zum Schluß erwähnt sein, daß die durch Bergbeobachtungen ge- 
wonnenen Werte der relativen Topographie 500 bis 1000 mb beim Zeichnen der 
von der Deutschen Seewarte herausgegebenen Höhenwetterkarten schon oft Ver- 
wendung fanden. Die Übereinstimmung zwischen der so gewonnenen absoluten 
Topographie der 500 mb-Fläche und den vorliegenden Höhenwindmessungen 
zeigen, daß die nach Bergbeobachtungen erhaltenen Werte — mit genügender 
Kritik angewendet — wertvolle Hilfe leisten können.
	        
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