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| Zwei nationale hydrographische Dienste - eine Aufgabe
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» Anfertigung, Druck, Herausgabe, Verteilung und
Berichtigung von amtlichen Seekarten, Fische-
reikarten und sonstiger Karten der Ostsee und
angrenzenden Gewässer;
Ausführung von systematischen meereskundli-
chen und erdmagnetischen Forschungen sowie
Durchführung des Seewetterberatungsdienstes
der Ostsee;
amtliche Prüfung von nautischen Instrumenten,
Anleitung zu deren Herstellung und Förderung de!
nautischen Technik;
Vertretung der Deutschen Demokratischen Repu
Dlik auf fachlichen und wissenschaftlichen Konfe-
enzen und Kongressen im Rahmen des Arbeits-
gebietes des Seehydrographischen Dienstes der
DDR.
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Der erste Leiter des Seehydrographischen Dienstes
der DDR, Dr.-Ing. Erich Bruns, verfügte am Dienstort
Berlin über 48 fest angestellte, auf sechs Abteilun-
gen verteilte Mitarbeiter, unter denen nur ein ausge-
Dildeter Seekartograph war:
Nautische Veröffentlichungen und Mitteilungen
Seekartographie mit den Gruppen Ostsee und
Nordsee/Nordmeer
Seevermessung mit drei Seevermessungstrupps
nd einer Landvermessungsgruppe mit zwei
"rupps
Meereskunde mit zehn hydrometeorologischen
Beobachtungspunkten an der Küste und dre:
Arbeitsgruppen
Nautische Instrumente
» Verwaltung, Bücherei und Archiv
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Vermerk der Hauptverwaltung der Seepolizei der DDR zur
Gründung eines Seehydrogaphischen Institutes
Zwar bemühte sich auch die neue Regierung ent-
sprechend den bereits vorliegenden Planungen
zunächst um die Bildung eines solchen zivilen
Institutes — letztlich entschied man sich jedoch im
Sommer 1950 für die Einrichtung des Seehydrogra-
phischen Dienstes der DDR (SHD), der der Haupt-
verwaltung Seepolizei und damit dem Ministerium
des Inneren unterstellt wurde. Dem SHD wurden
zunächst folgende Aufgaben zugewiesen:
» Herausgabe und Verteilung von nautischen Mit-
teilungen und Veröffentlichungen, Handbüchern.
Leuchtfeuerverzeichnissen usw. sowie auch
Sammlung, Bearbeitung und Veröffentlichung see-
hydrographischer Unterlagen für das Gebiet der
Ostsee und der angrenzenden Gewässer;
Ausführung von Seevermessungen als Grundlage
für die Anfertigung, Verbesserung und laufende
Ergänzung von amtlichen Seekarten der Ostsee;
Seekarten mussten zunächst bei der Firma Justus
verthes in Gotha gedruckt werden. Erst 1951 wurde
eine eigene Druckerei eingerichtet, wofür zum
'eil aus Trümmern geborgene Maschinen wieder
Nnstand gesetzt werden mussten.
Der Standort Berlin wurde 1953 aufgegeben.
Nach einer Zwischenstation in Stralsund wurde die
Hauptdienststelle des SHD 1959 endgültig nach
Zostock verlegt. Außenstellen wurden in Warne-