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Full text: 150 Jahre amtliche deutsche Hydrographie 1861 - 2011

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| Zwei nationale hydrographische Dienste - eine Aufgabe 
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» Anfertigung, Druck, Herausgabe, Verteilung und 
Berichtigung von amtlichen Seekarten, Fische- 
reikarten und sonstiger Karten der Ostsee und 
angrenzenden Gewässer; 
Ausführung von systematischen meereskundli- 
chen und erdmagnetischen Forschungen sowie 
Durchführung des Seewetterberatungsdienstes 
der Ostsee; 
amtliche Prüfung von nautischen Instrumenten, 
Anleitung zu deren Herstellung und Förderung de! 
nautischen Technik; 
Vertretung der Deutschen Demokratischen Repu 
Dlik auf fachlichen und wissenschaftlichen Konfe- 
enzen und Kongressen im Rahmen des Arbeits- 
gebietes des Seehydrographischen Dienstes der 
DDR. 
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Der erste Leiter des Seehydrographischen Dienstes 
der DDR, Dr.-Ing. Erich Bruns, verfügte am Dienstort 
Berlin über 48 fest angestellte, auf sechs Abteilun- 
gen verteilte Mitarbeiter, unter denen nur ein ausge- 
Dildeter Seekartograph war: 
Nautische Veröffentlichungen und Mitteilungen 
Seekartographie mit den Gruppen Ostsee und 
Nordsee/Nordmeer 
Seevermessung mit drei Seevermessungstrupps 
nd einer Landvermessungsgruppe mit zwei 
"rupps 
Meereskunde mit zehn hydrometeorologischen 
Beobachtungspunkten an der Küste und dre: 
Arbeitsgruppen 
Nautische Instrumente 
» Verwaltung, Bücherei und Archiv 
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Vermerk der Hauptverwaltung der Seepolizei der DDR zur 
Gründung eines Seehydrogaphischen Institutes 
Zwar bemühte sich auch die neue Regierung ent- 
sprechend den bereits vorliegenden Planungen 
zunächst um die Bildung eines solchen zivilen 
Institutes — letztlich entschied man sich jedoch im 
Sommer 1950 für die Einrichtung des Seehydrogra- 
phischen Dienstes der DDR (SHD), der der Haupt- 
verwaltung Seepolizei und damit dem Ministerium 
des Inneren unterstellt wurde. Dem SHD wurden 
zunächst folgende Aufgaben zugewiesen: 
» Herausgabe und Verteilung von nautischen Mit- 
teilungen und Veröffentlichungen, Handbüchern. 
Leuchtfeuerverzeichnissen usw. sowie auch 
Sammlung, Bearbeitung und Veröffentlichung see- 
hydrographischer Unterlagen für das Gebiet der 
Ostsee und der angrenzenden Gewässer; 
Ausführung von Seevermessungen als Grundlage 
für die Anfertigung, Verbesserung und laufende 
Ergänzung von amtlichen Seekarten der Ostsee; 
Seekarten mussten zunächst bei der Firma Justus 
verthes in Gotha gedruckt werden. Erst 1951 wurde 
eine eigene Druckerei eingerichtet, wofür zum 
'eil aus Trümmern geborgene Maschinen wieder 
Nnstand gesetzt werden mussten. 
Der Standort Berlin wurde 1953 aufgegeben. 
Nach einer Zwischenstation in Stralsund wurde die 
Hauptdienststelle des SHD 1959 endgültig nach 
Zostock verlegt. Außenstellen wurden in Warne-
	        
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