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| Historische Wurzeln
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INDEXKARTE
ZU DEN
DEUTSCHEN SEEHANDBÜCHERN
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Jbersichtskarte der Seehandbücher von 1937
Leuchtfeuerverzeichnisse und Seefunk
Das Leuchtfeuerverzeichnis bietet der Schifffahrt
'n tabellarischer Form geographisch geordnete
Aufstellungen der Leuchttürme, der befeuerten
schwimmenden Seezeichen und der ortsfesten
Signalstellen. Unter Angabe der Position werden de-
:aillierte, über die Karteninformation hinausgehende
Beschreibungen der einzelnen Feuerträger, der Feu-
erkennung, der Tragweite sowie der Nebelschallzei-
chen und Signale gegeben. Da die Leuchttürme in
der Mitte des vorigen Jahrhunderts die wichtigsten
Navigationshilfen zur Ortsbestimmung in Küstennä-
1e waren, darf es nicht verwundern, dass als erstes,
sozusagen halbamtliches Seebuch ein Leuchtfeuer-
verzeichnis erschien: Im Jahre 1860 wurde vom
Preußischen Handelsministerium das einbändige
‚Verzeichnis der Seeleuchten oder Leuchtfeuer der
zrde“ herausgegeben. Dieses Buch erschien in drei
Auflagen und wurde 1871 vom Hydrographischen
Bureau übernommen. Bereits zwei Jahre später
stand der Schifffahrt das neue, erweiterte und nun
dreibändige „Verzeichnis der Leuchtfeuer aller
Meere“ zur Verfügung. Das 1873 vom Hydrographi-
schen Bureau herausgegebene Verzeichnis kann
als direkter Vorläufer des heutigen Leuchtfeuerver-
zeichnisses angesehen werden. Mit der Ausweitung
des Seehandels nahm auch das Seezeichenwesen
weltweit einen bedeutenden Aufschwung. Dies
wiederum fand seinen Niederschlag im Umfang des
_euchtfeuerverzeichnisses. Bereits 1879 musste es
n acht „Teilen“, ab 1915 in zwölf, ab 1924 in drei-
zehn und seit 1961 schließlich in vierzehn Bänden
ı1erausgegeben werden. Ab 1885 erschienen alle
3ände jährlich neu.
Ab 1910 wurden, nachdem die ersten Küstenfunk-
stellen eingerichtet worden waren, die Funktelegra-
ahiestationen als Anhang des Leuchtfeuerverzeich-