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Full text: 150 Jahre amtliche deutsche Hydrographie 1861 - 2011

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| Historische Wurzeln 
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INDEXKARTE 
ZU DEN 
DEUTSCHEN SEEHANDBÜCHERN 
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Jbersichtskarte der Seehandbücher von 1937 
Leuchtfeuerverzeichnisse und Seefunk 
Das Leuchtfeuerverzeichnis bietet der Schifffahrt 
'n tabellarischer Form geographisch geordnete 
Aufstellungen der Leuchttürme, der befeuerten 
schwimmenden Seezeichen und der ortsfesten 
Signalstellen. Unter Angabe der Position werden de- 
:aillierte, über die Karteninformation hinausgehende 
Beschreibungen der einzelnen Feuerträger, der Feu- 
erkennung, der Tragweite sowie der Nebelschallzei- 
chen und Signale gegeben. Da die Leuchttürme in 
der Mitte des vorigen Jahrhunderts die wichtigsten 
Navigationshilfen zur Ortsbestimmung in Küstennä- 
1e waren, darf es nicht verwundern, dass als erstes, 
sozusagen halbamtliches Seebuch ein Leuchtfeuer- 
verzeichnis erschien: Im Jahre 1860 wurde vom 
Preußischen Handelsministerium das einbändige 
‚Verzeichnis der Seeleuchten oder Leuchtfeuer der 
zrde“ herausgegeben. Dieses Buch erschien in drei 
Auflagen und wurde 1871 vom Hydrographischen 
Bureau übernommen. Bereits zwei Jahre später 
stand der Schifffahrt das neue, erweiterte und nun 
dreibändige „Verzeichnis der Leuchtfeuer aller 
Meere“ zur Verfügung. Das 1873 vom Hydrographi- 
schen Bureau herausgegebene Verzeichnis kann 
als direkter Vorläufer des heutigen Leuchtfeuerver- 
zeichnisses angesehen werden. Mit der Ausweitung 
des Seehandels nahm auch das Seezeichenwesen 
weltweit einen bedeutenden Aufschwung. Dies 
wiederum fand seinen Niederschlag im Umfang des 
_euchtfeuerverzeichnisses. Bereits 1879 musste es 
n acht „Teilen“, ab 1915 in zwölf, ab 1924 in drei- 
zehn und seit 1961 schließlich in vierzehn Bänden 
ı1erausgegeben werden. Ab 1885 erschienen alle 
3ände jährlich neu. 
Ab 1910 wurden, nachdem die ersten Küstenfunk- 
stellen eingerichtet worden waren, die Funktelegra- 
ahiestationen als Anhang des Leuchtfeuerverzeich-
	        
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