ıier das Jahr 1749 genannt, als Graf von Schmettau
m Auftrag der Preußischen Akademie der Wissen-
schaften den „Nouvel Atlas de Marine ...“ herausgab.
3ei diesem Atlas handelt es sich aber nicht um See-
arten im heutigen Sinne. Er dürfte nie zur Navigation
aines Schiffes benutzt worden sein.
Anders verhält es sich dagegen mit „Preussens See-
Atlas“, der 1841-1843 vom Preußischen Ministerium
des Handels veröffentlicht wurde, mit dem „See-Atlas
der Jade-, Weser- und Elbmündung“, veröffentlicht
1858-1859 von der Königlich Preußischen Admiral-
tät, und mit den von der Königlichen Generaldirek-
tion des Wasserbaus in Hannover 1859-1863 heraus-
gegebenen vier Karten von Ameland bis zur Elbe.
dierbei handelt es sich um Kartenwerke, die amtliche
Stellen zur Unterstützung der Seeschifffahrt ver-
LT
NG
EN
Historische Wurzeln |
O
messen und herausgegeben haben. Es waren
jedoch Einzelarbeiten, die aus einem besonderen
Anlass —- z.B. Erwerb eines Gebietes am Jadebuser
durch Preußen und beabsichtigter Bau des Hafens
Wilhelmshaven — entstanden und von den Jeweils
dafür zuständigen Behörden ausgeführt worden
‚yaren. Die königliche Order begründete damit die
reguläre Ausübung hydrographischer Tätigkeiten in
den den deutschen Küsten vorgelagerten Meeren,
ndem sie eine ständige staatliche Einrichtung schuf.
die mit dieser Aufgabe betraut wurde. Zu Recht
sehen sich deshalb alle in den folgenden 150 Jahrer
‚von Amts wegen“ mit der Hydrographie befassten
staatlichen Stellen Deutschlands als Nachfolger
des 1861 ins Leben gerufenen Hydrographischen
Bureaus.
fen
=
a S
BE
oda
A 4 n
la
Mh
A
WAR el
ge
He
CHARTE
von den Mündungen der
ELBE wma WESER.
nebst einem Theil der
NORDSEE
Heyonsigegeben von der Hochlößlichen
Schiffahrts una Hafen-Deputation in Hambauı
Bünter abe Biken be Horn Bincterz Bollirnnn:
nme para rl porn von HE Mchark, Kaas
wm Sades LORS.
FE ZI
de.
He {60 „1 Onadj
Manikatah_ von gen Meilen (15 Temal - ran
A
FAN
(U
SE
0 ES
& SI > %
*
ir
Ausschnitte aus einer historischen deutschen Seekarte von 1825