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Full text: 70, 1942

Annalen der Hydrographie und Maritimen Meteorologie, September 1942, 
Die Zeit des wahren Auf- und Untergangs der Sonne findet man nach 
folgender Regel: 
WOZ des Aufgangs = oberer t-Wert \ d 6 gleichnami 
WOZ des Untergangs == unterer t-Wert + 12h fg W&N gun SIENA, 
WOZ des Aufgangs = unterer t-Wert x a6 leichnami 
WOZ des Untergangs = oberer t-Wert-+ 12h ;j WeRR @ und 0 ungleichnamIg. 
Beispiel: @=539°N, OQö= 200° N, 
Mit 6= 20° in. 
Wahrer / "foren. 
Wahrer ‚u fe 
"2,09 aufgesucht, ergibt P = 35.59. 
Wahrer Untergang: 
: Wahrer Untergang: 
20h Om. 
3. Bestimmung von Höhe und Stundenwinkel bei der größten Höhenänderung. 
Mit ö (wenn ö gleichnamig und < @) sucht man in Tafel 1a den Tafelwert U 
auf, der gleich dem Komplement der Breite ist. Der neben U stehende P-Wert 
ist gleich der Höhe, der oben stehende t-Wert gleich dem Stundenwinkel im 
it. Vertikal. 
Beispiel: = 366°N, ö=229N. 
Mit 6 = 22° in Tafel 1a den Wert U = 90° — g# = 53.4° aufgesucht, ergibt P = 39.0°. 
Höhe im 1, Vertikal — 39.09, Stunden winkel im 1, Vertikal — 3h 48m, 
Mit g (wenn d gleichnamig und > g) sucht man in Tafel 1a oder 1b den 
Tafelwert U auf, der gleich dem Komplement der Abweichung ist. Der neben U 
stehende P-Wert ist gleich der Höhe, der oben stehende t-Wert gleich dem 
Stundenwinkel in der größten Ausweichung. 
Beispiel: @=44°N, ö=29N, 
Mit gg = 44° in Tafel 1b den Wert U = 9U° -. 6 -- 28° aufgesucht, ergibt P == 51,90, 
Höhe in der größten Ausweichung == > 
Stundenwinkel in der größten Ausweichung 
x 
5fim 
4. Bestimmung der angenäherten Höhe eines Gestirns, 
Mit dem ins Zeitmaß verwandelten Azimut geht man in Tafel 1a oder 1b 
von oben (statt t) ein und sucht den bei der Bestimmung des Azimuts schon 
zewonnenen P-Wert auf, Links oder rechts am Rand liest man unter ö die an- 
zenäherte Höhe des Gestirns ab*). 
Beispiel: g@=369N, Deneb (N). t—= 4h0mQ, 
59° = 53h 56m, 
55,39 Unter 3h 56m (statt t) in Tafel 1 b den Wert P = 52,3° 
7 nn aufgesucht, ergibt unter $ die Höhe 44,59, 
5. Bestimmung des Stundenwinkels und des Namens eines unbekannten Sterns, 
Mit dem ins Zeitmaß verwandelten Azimut (statt t) und der Höhe (statt 6) 
antnimmt man Tafel 1a oder 1b die Werte U und P. U ist mit dem Azimut 
zleichnamig. Dann addiert man @ und U algebraisch. Unter g + U sucht man 
in Tafel 2 den Wert P auf und entnimmt links oder rechts dem Rand den Stunden- 
winkel t (statt Az.) im Gradmaß. t ist < 90°, wenn pp +U «< 90°; t ist > 90° 
(Supplement des gefundenen Wertes), wenn 9 +U>90°, Mit t sucht man in 
Tafel 1a den Wert P auf und liest links oder rechts am Rand die Abweichung 
bzw. den Namen des Gestirns ab. 4% ist mit # + U gleichnamig. 
Beispiel: Az. = S554°W, b- " 
540 — 33h 365m 
Mit t=3h 48m in Tafel 1a den 
Wert P=359.4° aufgesucht, 
ergibt unter ö: Canopus (8). 
NY u 
47 
"-<Qm 
6. Bestimmung von Anfangskurs und Distanz auf dem Großkreis, 
Mit dem ins ZeitmaB verwandelten Längenunterschied l (statt t) und der 
Bestimmungsbreite wz (statt d) entnimmt man Tafel 1a oder 1b die Werte U 
Vel. Fußnote 1) auf S. 282,
	        
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