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Full text: 70, 1942

Defant, A. u, Ertel, H.: Der thermodynamische Wirkungsgrad der Atmosphäre, 167 
Wenn q die einer vertikalen Luftsäule vom Querschnitt Eins in der Zeit- 
einheit zugeführte Wärmemenge bedeutet, so ist die der ganzen Atmosphäre in 
der Zeit & zugeführte Wärmemenge 
+3 
Q,=fatffado,. 
tt 
Berechnen wir von dem Quotienten 
Wirrev Wirrev/? 
Qu 
den Grenzwert für großes 4, d.h. für eine große Anzahl von „Perioden“ des 
atmosphärischen Kreisprozesses, so ist der thermodynamische Wirkungsgrad der 
Atmosphäre durch 
+3 
zfatffsao 
. # 
lim + 
Kırey 5A 5 t+4+3 
1 
1faif faae 
1 1 t+3 a x 
ım v 
ta ffe(3 +0) ar=0. 
; 
2 
weil die mechanische Energie f [ f e (> + o) dz der Atmosphäre beschränkt bleibt, 
und unter . +3 
lim 1 fa * 
yzegeben, da 
(55) 
und 
(57) 
um x 
1m } " 
Go A fa dt=q 
die zeitlichen Mittelwerte der Grenzflächenarbeitsleistung S sowie der Wärme- 
zufuhr q einer vertikalen Einheitssäule in der Zeiteinheit verstanden, wird der 
thermodynamische Wirkungsgrad der Atmosphäre 
(5813 
ffSaa, 
EC 
(fadon 
Sind schließlich 
% 1 ® * 1 * 
(59) Sn = ffSao und am= SZ ffidm 
£ * 
die über die ganze Erdoberfläche ©, gemittelten Werte von S und g, 
so erhält man den thermodynamischen Wirkungsgrad der Atmosphäre einfach aus 
(60) 
irren = 
Dan 
Im 
J 
also durch Division der mittleren Grenzflächenarbeit pro Flächen- 
einheit der Erdoberfläche und Zeiteinheit durch die in der gleichen 
Zeiteinheit einer vertikalen, vom Boden bis zur oberen Grenze der 
Atmosphäre reichenden vertikalen Luftsäule vom Querschnitt der 
Flächeneinheit im Mittel zugeführten Wärme. 
4 Numerische Berechnung des thermodynamischen Wirkungsgrades 
der Atmosphäre. 
* * 
Die Größen S„, und q,, in (60) sind (hinreichend genau) bekannt, so daß 
eine numerische Berechnung von 7... möglich ist; wir wählen als Flächen- 
einheit 1 em? als Zeiteinheit 1 Tae.
	        
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