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Full text: 70, 1942

„12 
15. 6. 1933 
7. 7. 1933 
Annalen der Hydrographie und Maritimen Meteorologie, April 1942, 
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Trübungsfaktoren für die Differenz zwischen der Gesamt- und der Rot-Ultrarot- 
strahlung, d. h. für die sogenannte Kurzstrahlung, 11. das Verhältnis der Rot- 
Ultrarotstrahlung zur Gesamtstrahlung. Die unter 3 und 4 genannten Werte 
wurden durch leichten Ausgleich der beobachteten Intensitäten gewonnen, Die 
Strahlungsintensitäten sind auf mittlere Sonnenentfernung reduziert, Bei den 
neuen Trübungsfaktoren wird für die Gesamtstrahlung eine mittlere Solar- 
konstante von 1.940 (statt früher 1,932) g cal. angenommen, für die Rotstrahlung 
eine solche von 1.029 und für die Kurzstrahlung eine von 0.766, 
Ich hatte lange Bedenken, die Ergebnisse zu veröffentlichen, da mir jeden- 
falls die Werte vom 27. 9. 1932 und namentlich die vom 7, 7, 1933 reichlich hoch 
{ür Hamburg erschienen, habe mich aber schließlich dabei beruhigt, da jeder 
[rrtum ausgeschlossen sein dürfte — die hohen Werte wiegerholten sich —, 
Auch besteht, wie später gezeigt werden soll, Grund zu der Annahme, daß das 
Jahr 1933 durch einen besonders großen atmosphärischen Reinheitsgrad aus- 
gezeichnet war. So halte ich die Veröffentlichung um so weniger zurück, als 
bedauerlicherweise, soweit bekannt, bisher nur ganz vereinzelte Sonnenstrahlungs- 
messungen in Hamburg durchgeführt wurden?) 
Es dürfte sich lohnen, andere Beobachtungsergebnisse zum Vergleich heran- 
zuziehen. Am 7.7.1933 wurde für die Sonnenhöhe von 25,5° das Maximum von 
1.20 g cal. erreicht; für den Durchschnitt der 13 Tage ergibt sich 0.95. Für den 
Durchschnitt einiger Tage im Jahre 1914 fand ich in Hamburg für die nämliche 
Sonnenhöhe 0.988, für den einiger Tage des Jahres 1916 1.115, für den Durch- 
schnitt des 27. 4.a und 27, 4.p 1916 1.087. Für die einer Sonnenhöhe 19,5° ent- 
sprechenden Strahlenwerte errechnete ich aus dem von Marten für Potsdam für 
den Durchschnitt der zweiten Hälfte von 1912 sowie für den Durchschnitt von 
1913, 1914 und 1915 der Reihe nach 0.684, 0.870, 0.923 und 1.052, für die Sonnen- 
höhe von 295° entsprechend 0,795, 1.085, 1.090 und 1.179. Für die Sonnenhöhe 
von 25.5° müssen die Werte durch Interpolation gewonnen werden. Dabei ist zu 
bedenken, daß die zweite Hälfte von 1912 stark unter dem Einfluß der Katmai- 
katastrophe steht, etwas weniger das Jahr 1913, noch weniger das Jahr 1914, 
daß aber das Jahr 1915 — von vereinzelten geringen, offenbar mit beginnender 
Zunahme der Sonnentätigkeit stehenden Störungen abgesehen — allgemein einen 
dem vom Jahre 1911 jedenfalls sehr nahekommenden Reinheitsgrad aufwies. 
In Tabelle 2 habe ich aus den. Ergebnissen der Meteorologischen Beob- 
achtungen in Potsdam für 1932 und 1933 Kalorienwerte angegeben, welche 
jedenfalls sehr nahe gleichen Sonnenhöhen entsprechen, wie sie für die nämlichen 
(jedenfalls in unmittelbarer Nähe davon liegenden) Daten für Hamburg in 
Frage kommen. ; 
3. Chr. Jensen, Strahlungsmessungen in Lindenberg, Ann, d. Hydr. 1941. 9—25 und Tab, 4.
	        
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