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Full text: 70, 1942

58 Annalen der Hydrographie und Maritimen Meteorologie, März 1942, 
Diese Gleichung wird in Real- und Imaginärteil zerlegt und für die beiden Funk 
tionen folgen die Beziehungen 
u, = Zu oder u = e** und 
& „I . 
A2 V— VW, + 2iiv, = 1 (Ay+ iv), 
48 Vi = iD (Avmiw))- 
Die Differenz dieser beiden Gleichungen wird nochmals nach y differentiiert 
{fr {” £ f 
und FU > K und Ft =9 gesetzt, dann folgt in Verbindung mit den 
beiden Gleichungen (9) die Determinante 
2ii-—+ £ r 
iA 
4ii1+ JS, J—121K, —iK 
Da das zur Determinante D gehörige Gleichungssystem homogen ist, muß D=0 
sein. Andererseits ist diese Determinante eine Gleichung dritten Grades in 2, 
d. h. aber, daß h höchstens aus drei Produkten der Form u (x) - v (y) zusammen- 
gesetzt sein kann. Wenn tatsächlich.drei verschiedene Wurzeln 2, die von y unab- 
hängig sind, vorhanden sind, dann sind auch die symmetrischen Funktionen 
dieser Wurzeln und damit, wie durch leichte Rechnung folgt, S- von y unab- 
hängig. Dieses Ergebnis wird gleich weiter verwendet werden. Zunächst folgt 
durch zweimalige Integration der Gleichung (9) 
(10) f= A'v(y) eV AB oder v=(Af-+B)el?Y. 
Wenn jetzt von y unabhängig ist, dann ist f im wesentlichen eine Expo- 
nentialfunktion, und durch einfache Überlegung ergibt sich, daß v konstant ist. 
Die zugehörige Tiefenverteilung h ergibt sich auch in diesem Fall aus Gleichung (7). 
Damit ist gezeigt, daß keine Lösung h vorhanden ist, die aus einer Summe von 
mehr als zwei Produkten besteht. Durch die nun folgende Überlegung wird 
gezeigt, daß h nur aus einem Produkt besteht und somit Gleichung (7) sämtliche 
Lösungen h zur Darstellung bringt. Entsprechend dem bisher Bewiesenen wird 
jetzt angenommen, daß h folgende Form besitzt: 
h= vr te, Air. 
Aus Gleichung (10), die sowohl für v, als auch für v, gelten muß, wird erhalten: 
b= Ayfo*?2 4 Brett _ Ayfe? + B,oh? 40 oder 
h=f£f-P(z) + Q(z) mit P= 4,0“? + A, e47% und Q=B,e*?+B, ht +0. 
P und Q sind analytische Funktionen. In Gleichung (3) eingesetzt folgt: 
G+Q6”=f(1—PG”). 
Da f nicht konstant sein soll, muß sowohl G + Q G” = 0 als auch 1 — P G” = 0 sein. 
Aus diesen beiden Gleichungen wird folgende Beziehung zwischen P und Q abgeleitet: 
(11) 
(9) +1 
F=0, 
die den Gleichungen (5) für h entspricht. Durch eine lineare Transformation 
der Funktion f, die die Allgemeinheit nicht einschränkt, können P und Q auf 
die Gestalt P=— e*-+ aje**, Q = a, e7-+- a, gebracht werden, 
Gleichung (11) lautet nach der Transformation: 
Q nr N 
(3) + S 0. 
Werden für P und Q obige Werte in diese Gleichung eingesetzt, So ergibt sich 
nach zweimaliger Differentiation 
SELF DZ. aa (1— At — 37. apa, U— 22 + 7024 ar) + 
LFD ai — 42 -L 209) -8n -L 0212 La ia =0.
	        
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