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Full text: 69, 1941

Egersdörfer, L.: Die Methode der Gruppenbildung in der harmonischen Analyse. 287 
sin berechnen muß. Man kann diese Rechnung vermeiden unter der Voraus- 
setzung, daß g und m teilerfremd sind, Für die Fallunterscheidungen des $ 3 
bedeutet dies, daß der Fall 0): g=2f,, m=2h, von nun an vollkommen 
ausscheidet. 
Unter den Zeigern der Gruppe (1), welche die Form ZA-+4 1 besitzen, läßt 
sich nämlich immer ein Ä= x 80 finden, daß 
(67) z=gr 4-4 1=yrm, 
also z durch m teilbar ist, Schreibt man diese Beziehung in der Form 
{68) ym—gıä=1, 
so ist dies nach einem bekannten zahlentheoretischen Satz nur der Ausdruck 
dafür, daß g und m teilerfremd sind. Zugleich ist stets 
u<m, Y<g. 
Z.B. ist bei g= 5, m= 17, in der Zahlenreihe 5 2 4-1 für u = 10 und y=4 
(67a) ‘ z=51=10-541=3-17. 
Aus (68) erhält man allgemein für die Gruppe (r) den Anfangswert: 
(69) Pz=Poy Mg = {14 qeeg) 
und den laufenden Wert, der an die Stelle von gA-+-r tritt, nach (69) 
(70) Ag tr z= legte uer gsglit ur) Ir. 
Die rechte Seite von (70) zeigt, daß nach wie vor Ääg+rz in bezug auf g den 
Rest r ergibt, also wirklich in die Gruppe (r) gehört, während der bisherige 
Laufbuchstabe £ eigentlich durch Ä'=%-| ur ersetzt werden sollte, Behält man 
für die Rechnung 4 als Laufbuchstaben bei, 80 tritt an Stelle von r der Wert rz. 
Die frühere Matrix u,,+, wird jetzt zur 
Matrix Upn ıpz 
Uıg 
Yagız 
Uagieg 
Uagarız 
Mag 2 a4 (g— DE Yagı @-1)m Magt(g— De 
Dementsprechend lautet jetzt das System B'; 
(la 8%) PS ZA 
(Ib B%9) m ag = 0. 
(ITa B’) m Lg pee C0S rim /m, 
{Ib B‘) ms DA pr in 2mim/mn, 
{Is B‘) pe El) Day are 
(IILb B’) m q=0, 
Aus dem Vergleich der Indizes ig +r und Ag +rz geht hervor, daß mittels 
Ersetzung des Buchstabens r durch 
(70) Yoarzsrıym=yrm 
Alle bisher erhaltenen Ergebnisse einfach umgeschrieben werden können. Diese 
Abänderung der auftretenden Winkelargumente ergibt an Stelle von 
(72a) Zuxr{N 2axrefN = am yım/N = 2ayunlg. 
(72 b) arg ZYMIg 
(726) Zunorig 2roymyg. 
(72d) arg ZymSr/g, 
Da nun nach (68) ym = 1 (mod g), so verwandeln sich die Werte der rechten 
Seite von (72b, co, d) beim Einsetzen in die cos- bzw. sin-Funktion wieder in die 
rechts stehenden Werte zurück, Mit (72a) ist außerdem der erstgenannte Zweck 
der Einführung von rz an Stelle von r, nämlich die Ersetzung von N durch g 
im Nenner des Arguments erreicht.
	        
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