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Full text: 69, 1941

Jahr 
Jinsen 
; +: Horizontal 
Mißw, $ | Yaklination| intensität 
1918 15° 41. W| 53° 16.0 | 299787 
(916 
1920 
1921 [5° 830,77 W| 53% 19,9 
1922 15° 36.77 W 539% 13,9 
1923 [se 40,3‘ W| 530 14.0 
1924 156 51.1 W 53° 5,9 
1925 5° 564,3 W| 53° 9, 
1926 59 57.8 W| 53° 9,0 
1927 5° 59.3‘ W| 53° 3.7 
1928 6° 0,8 W! 53° 12.8 
1929 60 24W 539 16.1 
1930 69° 3.8W 53° 29 
1931 6° 3.97W 53° 11.7 
1932 60 8.7 W 58° 10.9 
1933 60 26'W 58° 12.1 
1934 6° 39 W 53° 12.7 
1935 [6° 6.0/W' 53° 14.0 
1936 [6° 8.8 w| 53° 14,3 
1937 [6° 9.0 W! 53° 14.8 
1938 [60 11.0 W| 53° 16.4 
1939 [6° 129 W530 156 
29 960 
20972 % 
209921 % 
20970 % 
30017 % 
30 001 y 
29971 % 
29.965 y 
29922 % 
20831 % 
29866 7 
30.0064 
30 059 x 
30.069 y 
30087 7 
30.105 x 
30123 + 
30130 y 
30178 y 
Kleinere Mitteilungen. 
1£ 
3 
Mißw.$ | Mißw. | Mißw, 6 
Taihoku | Ötomari 
Falau 
. at Horizontal- 
Mißw. & |Inklination | pn 
Jaluit 
1° 56.4 W 
19 57.80 Wi8° 11,3 W 
19 58,8 W/8° 15.4‘ W 
20 0.2 W|8° 18.7 W 
20 1,77 W 98° 20.0 W 
29 3.27 W| 8° 23.5 W| 
20 4.9 W 8° 25.9 W 
20 6.4 WI8° 29.1 W 2° 0,50 
20 78W'9° 308 W 2° 020 
29° 88W 9° 32.0 W 1° 59.90 
29° 8,65W'9° 35.00 W 1° 59.80 
20 9.2 W|S° 35,5 W 2° 080 
20 98 W;9° 362 W 29° 220 
% G6’W: 3° 38.5 W 2° 3680 
20 9.9 W380 40.8 W/2° 5.70 
20 98 W380 434 W2° 6.10 
29 10.0 W/9° 46.8 W 2° 3.6°C 
29 9.1 W|8° 40.9 W 20 54C 
20 10.07 WI8° 518 WS? 34°C 
20 0.7/W 8° 56.1 Wi20 344 76 0] 4° 59 |0.34170.65 
20 8 W|8° 585 Wi2° 75 0|7° 4990| 4° 36 0.338888 
Mitgeteilt von Amtsrat Dimmler, Wilhelmshorst. 
2. Die Fischereigrenzen des Nordens. Die nordwesteuropäischen Meere 
bilden eines der vier großen Hauptfischereigebiete der Erde — neben den Ge- 
wässern vor Nordostamerika (Neufundland), Nordwestamerika (Alaska, Britisch- 
Columbien, Californien) und Ostasien von Formosa bis zum Golf von Anadyr. 
Außerdem ist das dichtbevölkerte Europa eines der besten Absatzgebiete für 
Fischereiprodukte überhaupt, So liegt es nahe, daß sich jeder der beteiligten 
Staaten ein möglichst weitreichendes Anrecht auf die ihm nahegelegenen Fischerei- 
gebiete zu sichern sucht, daß aber die Nichtanliegerstaaten ebenfalls lebhaft daran 
interessiert sind, an der Ausbeutung küstennaher guter Fischgründe beteiligt zu 
sein. Die Frage der Fischereigrenzen hat daher eine große Bedeutung, selbst in 
unwirtlichen arktischen Gebieten, V. Böhmert‘) hat die hierbei im Laufe der 
Zeit aufgetretenen Rechtsfragen eingehend untersucht, einige der Hauptergebnisse 
geien im folgenden kurz betrachtet. 
1. Island. Als sich der in Anarchie verfallene isländische Freistaat 1262/64 
dem norwegischen König unterwarf, verpflichtete sich dieser, die Sicherung einer 
genügenden Einfuhr nach Island zu übernehmen, womit der Grund zum nor- 
wegischen Monopolhandel nach Island gelegt wurde; Bergen wurde Umschlagplatz 
hierfür, Da der norwegische Handelsstand aber zu Beginn des 15, Jahrhunderts 
wirtschaftlich nicht mehr leistungsfähig genug war, Island hinreichend mit Waren 
zu versehen, traten die Engländer mit den Isländern in Tauschbeziehungen. 
Schon frühzeitig hatten sie sich dabei gegen die Konkurrenz der Hanss- 
kaufleute, besonders von Hamburg und Bremen, zu wehren. Die entstehenden 
Streitigkeiten führten zu langen Verhandlungen zwischen England, Dänemark, 
Hamburg und Bremen und 1553 zur Anerkennung der Gleichberechtigung der 
anglischen und hanseatischen Kaufleute; die letzteren gewannen in der Folgezeit 
schnell das Übergewicht, Doch änderte sich dies bald mit dem Niedergang der 
Hansa; 1601 wurde den hanseatischen Kaufleuten durch den dänischen König 
der Islandhandel verboten und das Handelsmonopol mit Island an Kopenhagen, 
Malmö und Helsingör verliehen; die Hamburger Islandfahrerbrüderschaft löste 
sich daraufhin 1611 auf, Das dänische Handelsmonopol mit Island dauerte bis 1787, 
Wenn von den Isländern der für sie lebensnotwendige Handel mit den ge- 
nannten Ländern und Städten auch auf jede Weise gefördert wurde, so wandten 
1 Viktor Böhmert, Die Fischereigrenzen des Nordens. Band Y, Berlin 1940, Verlag Duncker 
& Humblot, 26558,
	        
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