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Full text: 69, 1941

kn 
nr 
Annalen der Hydrographie und Maritimen Meteorologie, Mai 1941. 
12. 50 ans obserrations met6orologique 4 Sofia, 
13. Die Reihe von Röros beginnt 1881 und endet — soweit mir zugänglich — 1935; da 1839 in 
Bergen, Oslo wie Helsinki der März um mehr als 2° €’ kälter war, wie der vorausgegangene 
Februar, so ist bestimmt auch für Röros 1839 Temperaturrückschlag vom Februar zum März 
anzunehmen, wie wohl auch 
für 1939 (siehe Ann. d. Hydr. 1940, 5. 212, Tab, 32}. 
W. Laun: „Kosmischer Einfluß auf das Wetter“ in Zitschr. f. angewandte Meteorologie: „Das 
Wetter“, Juni 1940, 8, 202 ff. 
Kleinere Mitteilungen. 
1. Korrelation der einzelnen Jahre in bezug auf Temperatur und Nieder- 
schlag in Potsdam und Berlin. In einer früheren kleinen Mitteilung!) hatte 
ich die Wasserstände der einzelnen Jahre der Ostseepegelstationen des Pots- 
damer Geodätischen Instituts behandelt. Als Gegenstück dazu gebe ich hier 
die Korrelationsfaktoren, die man erhält, wenn man die Jahre in bezug auf 
Temperatur und Niederschlagsmenge miteinander vergleicht. 
Für die Temperatur habe ich Monatswerte von Potsdam (Telegraphenberg) 
der Jahre 1925 bis 1939 genommen. Es sind gerade diese Jahre, weil ich sie 
für andere Zwecke brauchte; da es sich nur um einen Überblick über die 
Größenordnung handelt, kommt es auf die Epoche nicht wesentlich an. 
Tabelle 1. Korrelationsfaktoren der Jahresmitteltemperaturen in Potsdam 1925 bis 1939 
nach Abweichungen der Monats- vom Jahresmittel. 
100 k. 
f” 1925| 1926| 1927| 1028| 1929 | 1930| 1931 11932 | 1933| 193.4 1935 | 1936 | 1937| 1938 | 1939] M. | Str. 
1927 
26 
251 
25| 
24] 
z 
3 
3 
Re: 
3 
35 
36) 
37 
38! 
1930 
M. 
Str 
89 
91 92 
93 | 93 83 
89 | 92 83 
80 | 88 78 88 
93 | 96! 82 92 
91 89! 88 78 
94 237 86 98 
9% 97 88 D8 
92 96 82 92 
91 97 81 88 
91 | 93 | 82 | 87 
95 | 96 | 79 | 91 
89 | 93 | 84 93 
na ' aA ll oe) Dr 
80 
88 
78 
88 
BO 
86 
33 
88 
92 
88 
90 
88 
92 
Ra 
9 91 
96 89 | 
82 | 88 
92 78 
90 | 86 
92 | 
4 
97 
86 
93 
93 
96 
03 
Kr 
9% 93 
91 90 95 
8% 91 97 
36 | 89 89 
98 9 938 
96 | 91 | 92 
/ 98 | 87 95 
ar RR 3 
6 
D7 
88 
9 
88 
91 
DO 
a5 
92 
96 
82 
32 
92 
96 
61 
97 
RX 
85 
97 97 
94 986 . 94 
88 | 97 | 95 
a7! 92 | 95 
aü*, Ra a2 
5 
97 
81 
83 
SE 
96 
89 
39 
B7 
97 
91 9 
92 9% 
82 79 
87 91 
90 88 
98 9% 
91 9l 
93 9: 
D4 88 
% 97 
94 95 
93 
| 93 
9% 92 
| a4 | 97 
89 
% 
84 
3 
di 
98 
87 
95 
97 
92 
95 
06 | 
92 
l as 
908 
86 
81. 
91 
86 
95 
88 
83 
94 
83 
93 
94 
97 
98 
+5 
+4 
+5 
+5 
A 
4 
4 
+4 
4 
+5 
+5 
+4 
+5 
+4 
9 € 
1 - 
SE 
| 
] 
Wie man aus Tabelle 1 ersieht, sind die Korrelationsfaktoren sehr groß 
und sinken kaum unter 0.80. Die Unregelmäßigkeiten des Temperaturverlaufs 
sind eben im Vergleich zu der Jahresamplitude selbst in abnormen Jahren relativ 
gering. Korrelationsfaktoren von solcher Größe treten in der Meteorologie nur 
selten auf, 
Das zeigt sich, wenn man die Niederschlagsmenge als maßgebenden Faktor 
annimmt, Hier habe ich Berlin” und die Jahrgänge 1851 bis 1860 genommen. 
(s. Tabelle 2, S. 161.) 
Hier sind die Korrelationsfaktoren viel kleiner, und es kommen, ganz wie 
bei den Wasserständen, auch „widersinnige“ negative Werte vor. Ja die Mittel 
sind noch kleiner als bei den Wasserständen, Gleichwohl ist auch bei der 
Regenmenge eine deutliche Periode in dem dJahrzehntemittel vorhanden, Der 
jährliche Gang ist (m = der um 4} verminderten Monatszahl): 
Niederschlagsmenge 
{Berlin 1851 bis 1860} = 50.3 -4- 20.1 cos (30 m — 185J° +- 13,7 cos {60 m — 222° mm 
Mittlere Fehler + 83 56 + 40 
4 Ann, d, Hydr. 1940, Heft XI, 8,394. — 2) Nach Hellmann, Klima von Berlin, 1. Teil, 
Berlin 1891.
	        
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